Freitag, 16. Juli 2010 17:30
ALDI verlässt Griechenland
Griechenland. Die große deutsche Billig-Supermarkt-Kette ALDI
verlässt Griechenland. Am heutigen Freitag wurden die 700
Angestellten von ALDI über ihre Entlassung, bis Ende des Jahres
informiert. ALDI hatte 38 Filialen in ganz Griechenland eröffnet.
Ziel der ALDI-Zentrale war es, noch im Jahr 2010 20 neue Filialen
in zu eröffnen.
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Donnerstag, 15. Juli 2010 17:00
Tarifverhandlungen im Privatsektor
Griechenland / Athen. Über einen neuen nationalen Tarifvertrag für
die Löhne der Angestellten im Privatsektor beraten am heutigen
Donnerstag die Arbeitgeberverbände mit der Gewerkschaft der
Privatangestellten GSEE. Nach Presseinformationen sieht
der neue Tarifvertrag unter anderem vor, dass die Löhne im
Jahr 2010 eingefroren werden. Für 2011 und 2012 sollen sie an die
durchschnittliche Inflationsrate der Europäischen Union angepasst
werden. Ursprünglich hatten die Arbeitgeber auf eine Nullrunde auch
in den beiden kommenden Jahren gedrängt.
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Donnerstag, 15. Juli 2010 16:57
Piraeus Bank: Kaufangebot für Agrotiki und Postbank P
Griechenland / Athen. Ihre Absicht, 77 Prozent der Agrarbank, der
„Agrotiki Trapeza“, und 33 Prozent der Hellenic Postbank zu kaufen,
äußerte am heutigen Donnerstag die Piraeus Bank. Der Vorsitzende
der Piraeus Bank Michalis Sallas kündigte in einer Pressekonferenz
an, dass er bereit sei, 701 Millionen Euro für den Deal auszugeben.
Dabei stellte er klar, dass die Piraeus Bank die Anteile in bar und
nicht in Aktien bezahlen würde. Die Athener Börse reagierte auf die
Ankündigungen mit Gewinnen, vor allem für die involvierten Banken.
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Donnerstag, 15. Juli 2010 16:49
„Arme“ Besitzer von Luxuskarossen P
Griechenland / Athen. Ins Visier der Steuerfahndung (ΣΔΟΕ) sind
6.000 Besitzer von Luxusautos geraten, die beim Finanzamt
Jahreseinkommen von unter 10.000 Euro deklarierten. Gleichzeitig
nannten sie Pkw im Wert von weit über 100.
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Mittwoch, 14. Juli 2010 16:34
Schatzwechsel schüttet 1,625 Milliarden Euro aus
Griechenland/ Athen. Die erfolgreiche Versteigerung sechsmonatiger
Schatzwechsel am Dienstag brachte dem griechischen Staat 1,625
Milliarden Euro ein. Nach Angaben der staatlichen Schuldenagentur
wurde der Zinssatz des Scheins auf 4,65 Prozent festgelegt, etwas
höher als bei der letzten Versteigerung, wo er noch bei 4,55
Prozent lag, aber deutlich niedriger als die Zinsen aus dem
EU-Stützungsfonds. Der Wechsel wurde mit einem Gesamtgebot von
4,546 Milliarden 3,64 Mal überzeichnet, wobei 375 Millionen Euro
aus nicht wettbewerbsfähigen Angeboten bestanden. Der sechsmonatige
Schatzwechsel wird griechischen Sparern steuerfrei angeboten, wenn
er bis zur Fälligkeit gehalten wird.
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