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Auf weitere einschneidende Maßnahmen zur Konsolidierung des griechischen Staatshaushaltes einigte sich am Montag das Kabinett unter Vorsitz von Ministerpräsident Jorgos Papandreou. Letzterer stellte fest: „Es ist keine Zeit, um zaghaft zu sein." Wenn man jetzt nicht „vereint, entschieden und klar" das tue, was nötig sei, „dann gerät das Land in Gefahr". Während einer siebenstündigen turbulenten Debatte beschlossen die Minister schließlich sowohl weitere Einsparungen als auch zusätzliche Einnahmen. Bis zum Jahre 2015 soll damit die Bilanz um 28,4 Mrd.
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Als Zeichen des Protestes gegen die geplante Privatisierung der Hellenic Postbank führten am heutigen Dienstag die Mitarbeiter des Unternehmens eine Besetzung der Verwaltungsbüros im Athener Zentrum durch. Bereits gestern erklärte der Verband der Angestellten Hellenic Postbank in einer Pressekonferenz: „Die Masken sind gefallen. Die Regierung hat uns ihr wahres Gesicht gezeigt. Sie verkauft das Staatssilber. Die Troika diktiert.
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Die Öffnung von 136 sogenannter „geschlossener Berufe“ will das Finanzministerium ab dem 2. Juli durchsetzen. Ziel ist es u. a. mehr Arbeitsplätze zu verschaffen und die Berufsgruppen konkurrenzfähiger zu gestalten.
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62 % der Befragten einer Umfrage, die im privaten Fernsehsender „Skai“ veröffentlicht wurde, sprachen sich gegen das mit der so genannten „Troika“ unterzeichnete Memorandum aus; nur 15 % stimmten dafür. 19% vertraten die Ansicht, dass dieses Memorandum der Wirtschaft weder geholfen noch geschadet habe, 3 % enthielten sich der Stimme.
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150.000 Arbeitsplätze im öffentlichen Sektor, was prozentual etwa 20 % der Gesamtzahl der staatlich Bediensteten in Griechenland betrifft, sollen in den kommenden vier Jahren abgebaut werden. Dieses Ziel kündigten sowohl Premierminister Jorgos Papandreou (siehe Foto) als auch Finanzminister Jorgos Papakonstantinou während einer Konferenz der Wirtschaftszeitung „Economist“ in Athen an. Betroffen davon sind einerseits Angestellte mit Zeitverträgen. Den bisherigen Informationen zufolge könnte die Hälfte von ihnen den Job verlieren.
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