150.000 Arbeitsplätze im öffentlichen Sektor, was prozentual etwa
20 % der Gesamtzahl der staatlich Bediensteten in Griechenland
betrifft, sollen in den kommenden vier Jahren abgebaut werden.
Dieses Ziel kündigten sowohl Premierminister Jorgos Papandreou
(siehe Foto) als auch Finanzminister Jorgos Papakonstantinou
während einer Konferenz der Wirtschaftszeitung „Economist“ in Athen
an. Betroffen davon sind einerseits Angestellte mit Zeitverträgen.
Den bisherigen Informationen zufolge könnte die Hälfte von ihnen
den Job verlieren.
Andererseits sind erstmals auch Angestellte des
weiteren öffentlichen Sektors mit unbefristeten Zeitverträgen von
Entlassungen bedroht. Lediglich fest angestellte Beamte haben
nichts zu befürchten: ihre Kündigung währe
gesetzeswidrig.
Die Reduzierung der Arbeitsplätze soll u. a. auch durch vorzeitige Pensionierungen, Versetzungen auf andere Posten oder durch freiwilliges Ausscheiden aus dem öffentlichen Sektor erfolgen. Zudem sollen weniger Beamte als bisher neu eingestellt werden. Ins Auge gefasst wurde auch die Möglichkeit für Angestellte des öffentlichen Dienstes, für einige Jahre unbezahlten Urlaub zu nehmen. Einer Erhebung zufolge, die im Sommer durchgeführt wurde, sind mehr als 700.000 Arbeitnehmer im öffentlichen Sektor beschäftigt. Noch nicht berücksichtigt wurden in dieser Erhebung zahlreiche weitere Arbeitsplätze in staatlichen Betrieben. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Die Reduzierung der Arbeitsplätze soll u. a. auch durch vorzeitige Pensionierungen, Versetzungen auf andere Posten oder durch freiwilliges Ausscheiden aus dem öffentlichen Sektor erfolgen. Zudem sollen weniger Beamte als bisher neu eingestellt werden. Ins Auge gefasst wurde auch die Möglichkeit für Angestellte des öffentlichen Dienstes, für einige Jahre unbezahlten Urlaub zu nehmen. Einer Erhebung zufolge, die im Sommer durchgeführt wurde, sind mehr als 700.000 Arbeitnehmer im öffentlichen Sektor beschäftigt. Noch nicht berücksichtigt wurden in dieser Erhebung zahlreiche weitere Arbeitsplätze in staatlichen Betrieben. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)