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Mittwoch, 12. September 2012 17:33

Klimawandel in Europa P

Die Stimmen der europäischen Partner, die sich für einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone einsetzen, nehmen zu – das Klima scheint sich zu verbessern. Vor allem aus Deutschland, aber auch aus Frankreich registriert man in Athen positive Kommentare. Der „Spiegel“ zitierte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Worten, dass Griechenland im Herbst keinesfalls den Euro aufgeben dürfe. Dahinter steht offenbar die Befürchtung, dass der so genannte „Grexit“ einen „Domino-Effekt“ auslösen könne. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble erklärte am Dienstag, dass Athen bei der Haushaltssanierung große Fortschritte erreicht habe.
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Der Ministerpräsident Griechenlands Antonis Samaras trifft sich am heutigen Dienstagnachmittag in Frankfurt mit dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi. Ziel des Regierungschefs ist es, Unterstützung bei der Bekämpfung der Finanz- und Wirtschaftskrise zu erhalten. Hintergrund dafür ist die anhaltende Rezession, die hohe Arbeitslosigkeit sowie ein neues Sparpaket, über dessen Einzelheiten Athen derzeit mit den Gläubigern („Troika“) verhandelt. Für die kommenden zwei Jahre muss Griechenland etwa 11,5 Mrd. Euro einsparen.
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Heute Mittag hat sich Ministerpräsident Antonis Samaras mit den Chefunterhändlern der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds getroffen. An den Unterredungen hat sich auch Finanzminister Jannis Stournaras beteiligt. Nach dem Treffen betonte dieser, dass die Gespräche gut verlaufen seien. Hauptgesprächsthema waren die durchzusetzenden Maßnahmen für das 11,5 Mrd. schwere Sparpaket der Troika.
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Dienstag, 04. September 2012 15:57

Massiver Widerstand gegen Gehaltskürzungen

Mit gestutzten Flügeln beginnt am Samstag die 77. Internationale Messe Thessaloniki (DETH). Die  Anzahl der Aussteller ist 2012 um etwa 30 Prozent geringer als im Vorjahr. Traditionell tritt bei der DETH geschlossen die politische Elite des Landes an. Bedingt durch die Krise ändert sich aber auch hier das Drehbuch.
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Dienstag, 04. September 2012 15:56

Ominöse Geldtransfers ins Ausland P

Die Finanzpolizei SDOE prüft Auslandsüberweisungen von 1.727 griechischen Bürgern, die in großem Widerspruch zu den deklarierten Einkommen stehen. Medienberichten zufolge befindet sich eine CD mit den entsprechenden Namen im Besitz des neuen SDOE-Chefs Stelios Stassinopoulos. Untersucht werden sollen Transfers in Höhe von mehr als 500.000 Euro, die vor den Parlamentswahlen im Mai getätigt wurden und sich insgesamt auf etwa 3 Mrd.
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