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Fünf ehemalige Manager des deutschen Unternehmens Siemens-Hellas haben in dieser Woche in Athen ihre Aussage zu Protokoll gegeben. Vorgeworfen wird ihnen Politiker und Beamte bestochen zu haben, um Aufträge für Siemens zu erhalten. Die fünf Deutschen, darunter der frühere Chef des Aufsichtsrates von Siemens Hellas, Volker Jung, sowie der ehemalige Bereichsvorsitzende Michel Kutschenreuter, haben in ihrer Aussage jegliches Wissen über die ihnen zur Last gelegten Vorwürfe abgestritten. Sie wurden anschließend ohne Auflagen frei gelassen. Der ehemalige Direktor von Siemens Reinhard Siekaczek weigert sich unterdessen, in Griechenland auszusagen.
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In einer Gesetzesnovelle sind in Griechenland künftig vier Rabatt-Perioden pro Jahr vorgesehen. Eine davon beginnt heute und endet am 9. November. Im gleichen Gesetz ist jedoch auch festgelegt, dass alle Geschäfte an sieben Sonntagen im Jahr geöffnet haben dürfen. Zahlreiche Händlervereinigungen wehren sich dagegen.
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Griechische Neu-Unternehmer drängen noch immer zu 90% in wenig produktive Branchen; am liebsten in die Dienstleistung. Dazu gehören etwa Bars, Cafés sowie Geschäfte für Schuhe und Bekleidung. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Endeavor Greece. 2012 haben 42.347 Unternehmen neu eröffnet.
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Griechenlands Immobilienpreise stürzen weiterhin dramatisch ab. Zu dieser Einschätzung kam der geschäftsführende Vorstandsvorsitzende der Eurobank Real Estate Solutions, Dimitris Andritsos. Während eines Kongresses gab er am Montag dieser Woche zu bedenken, dass derzeit 250.000 neu gebaute Wohnungen leer stünden, obwohl seit dem Ausbruch der Krise die Preise dafür um bis zu 60 % eingebrochen seien; besonders betroffen seien Geschäftsräume. Gleichzeitig könnten etwa 40 % der Immobilien-Kreditnehmer ihren Verpflichtungen gegenüber den Banken nicht nachkommen.
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Die griechischen Exporte gingen im Juni im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 8,7 % zurück. Das gab die griechische Statistikbehörde ELSTAT in dieser Woche bekannt. Wenn man verarbeitete Erdölprodukte ausnimmt, belief sich der Rückgang sogar auf 11,4 %. Im Zeitraum Januar bis Juni ist das Bild etwas differenzierter: Die gesamten Ausfuhren von Gütern und Produkten legte um 5,4 % zu. Wenn man aber wiederum die Erdölprodukte ausnimmt, ist der Saldo negativ (-2,5 %).
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