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Seinen eigenen Wein herzustellen, das ist eine schöne Sache. Der 88-Jährige Thanos weiß das nur zu gut: Jedes Jahr im Frühjahr beschneidet er die Reben, düngt seinen Weinberg und hat das ganze Jahr ein wachsames Auge darauf. Nun ist die Zeit der Ernte gekommen. Eine große Anstrengung und ein kleines Fest.

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Möchte man in einer griechischen Taverne Wein bestellen, dann ordert man κρασί (krasí). Dieser ist entweder λευκό bzw. άσπρο (lefkó / áspro: „weiß“) oder κόκκινο (kókkino: „rot“), vielleicht auch ροζέ (rosé). Steht man allerdings vor dem Weinregal im Supermarkt, sucht man das Wort krasi auf den entsprechenden Etiketten nicht selten vergebens.

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Im Norden Athens liegt an den Ausläufern des Pentélikon (ngr.: Πεντέλη / Pendeli) der Vorort Dionysos. Er verdankt seinen Namen einem kulturgeschichtlichen Ereignis allerersten Ranges, das sich hier – in der antiken Gemeinde Ikaria – in grauer Vorzeit zugetragen haben soll.

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„Die dynamische Zunft des Weinbaus und der Weinherstellung ist ohne Unterstützung geblieben.“ Das bedauerte am Dienstag (2.6.) Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) nach einem Treffen mit Winzern. Der Linkspolitiker fügte hinzu, dass die Regierung keine Ausrede für diese Situation finden könne, da für diesen Bereich EU-Fördergelder zur Verfügung stünden.

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Griechenlands Ouzo ist auf dem Vormarsch. Insgesamt haben die Exporte griechischer Destillate im Jahr 2019 um 4,3 Prozent zugelegt. Mehr als zwei Drittel davon (68 %) sind Anisschnäpse. Acht von Zehn Flaschen der Spirituosenexporte gingen in EU-Länder, vor allem nach Deutschland.

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