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Die Virologen zeigen sich in Griechenland über die zunehmenden Grippefälle leicht beunruhigt. Der Direktor der Intensivstationen des Nordgriechischen Krankenhauses „Papanikolaou“ Nikos Kapravelos und die Virologin Athina Linou sind sich darin einig, dass bis Ende Februar bis zu 200.000 Grippefälle täglich registriert werden könnten.

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Eine rasch zunehmende Anzahl der Corona-Fälle sorgt für Beunruhigung der griechischen Öffentlichkeit. Am Montag (1.11.) meldete der griechische Gesundheitsdienst 5.449 Neuinfektionen. Die meisten davon (1.021) wurden im Großraum Athen registriert; es folgen Thessaloniki mit 828 Corona-Fällen, Larissa (339), Magnisia (242), Achaia (171), Evros (167) und Pella (152).

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Griechenland sei auf eine vierte Corona-Welle vorbereitet. Das stellte am Mittwoch (20.10.) der populäre Virologe Sotiris Tsiodras während einer Pressekonferenz fest. Durch die durchgeführten Impfungen gegen Covid-19 konnten seinen Ausführungen zufolge 8.400 Menschenleben gerettet werden, und auf der Intensivstation der Krankenhäuser mussten 5.560 weniger Patienten behandelt werden, als es sonst der Fall gewesen wäre.

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Griechenland steht kurz vor der Alarmstufe rot an der Corona-Front, man befürchtet eine dritte Welle der Pandemie. Am Dienstag (2.2.) meldete das Gesundheitsamt 1.261 Neuinfektionen. Das ist der höchste Stand in diesem Jahr. Zuletzt war am 15. Dezember eine ähnlich hohe Anzahl – es handelte sich damals um 1.240 Personen – positiv auf Covid-19 getestet worden.

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