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Die Lage von Asylsuchenden, die über Griechenland weiter nach West- und Nordeuropa reisen wollen, beschäftigt nach wie vor die Vereinten Nationen (UN). Auf der Suche nach Lösungen stattet der Hohe Flüchtlingskommissar der UN Filippo Grandi von Dienstag bis Donnerstag dieser Woche (23. bis 25. August) Griechenland einen offiziellen Besuch ab. Der Italiener wird sich u. a. mit Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos, Premierminister Alexis Tsipras sowie mit den für die Flüchtlingsfragen zuständigen Mitgliedern des Ministerrates beraten. Seine Mission ist es zunächst, humanitäre Bedürfnisse von Flüchtlingen und Immigranten, die sich in Griechenland aufhalten, zu lokalisieren. Auf dieser Basis soll schließlich entschieden werden, welche Unterstützungsmöglichkeiten es seitens der UN gibt.

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Ministerpräsident Alexis Tsipras weilt in dieser Woche in New York, wo er an der Vollversammlung der Vereinten Nationen teilnimmt. Er nutzt diese Gelegenheit für zahlreiche internationale Kontakte.

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Um 3 Uhr in der Nacht von Sonntag auf Montag wurden mehr als 50 Flüchtlinge aus Syrien, die am Athener Syntagma Platz vor dem Parlament seit November einen Hungerstreik durchgeführt haben, von Einsatzkräften der Polizei in die Ausländerdirektion Attika verbracht.

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Am Dienstagvormittag wurden im früheren Flughafen von Nikosia, der unter dem Schutz der Vereinten Nationen steht, die Verhandlungen zur Lösung der Zypernfrage wieder aufgenommen. Anwesend waren Zypernpräsident Nikos Anastasiadis und der Präsident der völkerrechtlich nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern Dervis Eroglou. Beide wurden von einer sechsköpfigen Delegation begleitet. Vertreten sind auch die Vereinten Nationen. Ziel der griechischen Seite ist eine Lösung mit einer Zwei-Zonen-Föderation, einer starken Zentralregierung und einer gemeinsamen Staatsbürgerschaft.
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Nikosia / Athen. Die Gespräche zur Lösung der Zypernproblematik müssen beschleunigt werden. Nur dadurch könne eine Lösung gefunden werden. Darauf verweist der Generalssekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon in seinem jüngsten Bericht. Nach Ansicht des UNO-Generalsekretärs werden die Verhandlungen durch ständige Verzögerungen lediglich erschwert.
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