Dienstag, 27. Januar 2009 15:42
Griechenland ist Mitbegründer der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien
Griechenland hat am Montag den Gründungsvertrag der Internationalen
Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) unterzeichnet. Vertreten
wurde Griechenland bei der Gründungskonferenz in Bonn durch den
stellvertretende Entwicklungsminister Ionannis Bougas. Die IRENA
geht auf eine Initiative Deutschlands zurück und vereint unter
ihrem Dach 80 gleich gesinnte Staaten mit dem Ziel, die Nutzung
erneuerbarer Energien weltweit voranzutreiben. Die Aufgabe der
Agentur wird es sein, Industrie- und Entwicklungsländer durch
Beratung und aktiver Informationspolitik dabei zu unterstützen,
alternative Energiequellen zu erschließen.
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Freitag, 05. Dezember 2008 02:00
Maßnahmenpaket gegen den Klimawandel
Griechenland / Athen. Die Pläne der Europäischen Union zur
Bekämpfung des Klimawandels erörterten die EU-Umweltminister am
Donnerstag in Brüssel. Für Griechenland nahm an der Konferenz der
Staatssekretär im Bau- und Umweltministerium Stavros Kalojannis
teil. Das so genannte „Klima-Energie"-Paket werde voraussichtlich
noch in diesem Jahr verabschiedet werden, kündigte Kalojannis
gegenüber der Presse an. Außerdem setze die EU mit diesem Paket ein
deutliches politisches Signal und werde international eine
Führungsrolle in Sachen Klimapolitik einnehmen, so Kalojannis.
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Dienstag, 02. Dezember 2008 02:00
Nationalpark in Zentralmakedonien
Griechenland / Athen. Mit der Unterschrift des Ministers für
Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten, Jorgos Souflias wurde
gesetzlich verankert, dass das Delta der Flüsse Axios, Loudias und
Aliakmonas, in Zentralmakedonien, zum Nationalen Park wird.
Betroffen davon ist eine Fläche von 33.800 Hektar. Einer
Pressemitteilung des Ministeriums zufolge wird damit einer der
reichsten und wichtigsten Biotope Europas geschützt.
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Dienstag, 25. November 2008 02:00
Atomenergie kommt nicht in Frage
Griechenland / Athen. Entwicklungsminister Christos Folias stellte
am Montag klar, dass die Nutzung von Atomenergie für Griechenland
nicht in Frage kommt. Anlass dafür war eine offene Diskussion zum
Thema „Konventionelle, Erneuerbare und Nukleare Energie:
Möglichkeiten und die Herausforderungen des Klimawandels –
Energiesicherheit in der EU". Folias stellte dabei klar, dass sich
Griechenland im Rahmen seiner Bemühungen für den Umweltschutz vor
allem auf eine effektive Nutzung von Solar-, Wind- und Wasserkraft
sowie auf Energie durch Erdwärme konzentrieren werde. 329 neue
Investitionen im Wert von insgesamt 1,2 Milliarden Euro seien schon
bald Übergabefertig.
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Freitag, 10. Oktober 2008 03:00
Vistonida-See zum Nationalpark erklärt TT
Griechenland / Athen. Der Vistonida-See und das Gelände nahe dem
Nestos-Flussdelta sind nun laut Ministerialbeschluss offiziell ein
Nationalpark. Dies soll die Ansprüche des Staates am Besitz des
Sees gegenüber den Mönchen des Klosters von Vatopedi, am Heiligen
Berg Athos, unterstreichen. Der See, sowie das ihn umgebende
Hydrobiotop sollen den neuen „Nationalpark Ostmazedonien und
Thrakien" bilden. Das Feuchtgebiet erstreckt sich über 727.
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