Negative Bewertungen für Regierungspartei nach Kabinettsumbildung
Am 31. August hatte die griechische Regierung eine Kabinettsumbildung durchgeführt. Diese hat ihr – was die Wählergunst betrifft – wohl mehr geschadet als genutzt. Der neue Gesundheitsminister Plevris, ein Politiker vom rechten Rand der regierenden Nea Dimokratia, scheint besonders unpopulär. Außenminister Dendias hingegen rangiert auf der Beliebtheitsskala ganz oben.
Umfrage: Geplante Veränderungen im Arbeitsrecht kommen schlecht an
Jeder Zweite Bürger Griechenlands (53 %) zeigt sich mit den Maßnahmen, die die Regierung durchgesetzt hat, um eine Ausbreitung der Corona-Pandemie zu vermeiden, unzufrieden. Hingegen äußern zwei von drei Griechen (67 %) eine positive Meinung über die laufende Impfkampagne. Das geht aus einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Alco hervor, die in dieser Woche vom privaten Fernsehsender Open vorgestellt wurde.
Sechs von zehn Griechen wollen zu Ostern verreisen
Trotz der seit einem Jahr anhaltenden Corona-Pandemie, die auch für Griechenland schwerwiegende Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft hat, schneidet die Regierung in der Wählergunst noch immer deutlich besser als die Opposition ab. Der Druck der Bevölkerung auf eine Lockerung der Ausgangsbeschränkungen ist aber sehr groß.
Corona-Krise: Jeder zweite Grieche hat weniger Geld
Die Mehrheit der griechischen Bevölkerung (74 %) empfindet die Maßnahmen, die die Regierung getroffen hat, um die Corona-Pandemie zu bekämpfen, als richtig. Lediglich 24 % vertreten die Meinung, dass diese übertrieben gewesen seien.
Griechen stimmen Ausgangsbeschränkungen zu
Die Hälfte (50 %) der griechischen Bevölkerung ist der Überzeugung, dass sie sich mit dem Coronavirus anstecken werden; 42 % empfindet dieses Szenario als weniger wahrscheinlich.