Ukraine-Krieg und Teuerungswelle beschäftigen die Griechinnen und Griechen TT
Hauptsorgen für die Griechinnen und Griechen sind im Moment der Krieg in der Ukraine, aber auch die zunehmende Teuerung. Bei der Sonntagsfrage bleiben die großen Überraschungen aus: Die regierende konservative Nea Dimokratia (ND) liegt nach wie vor mit mehr als zehn Prozentpunkten vor der größten Oppositionspartei, dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA). Das sind einige der Ergebnisse einer Umfrage des Instituts Abacus, die Anfang März im Auftrag des privaten Radio- und TV-Senders Alpha durchgeführt wurde.
Der griechische Tourismus leidet marginal unter der Russland-Ukraine-Krise
Die Abhängigkeit Griechenlands vom russischen Markt fällt mit drei Prozent relativ gering aus. Zu diesem Ergebnis kommt der Anbieter für Reiseinformationen ForwardKeys in einem Bericht, der in diesen Tagen veröffentlicht wurde. Am meisten von dem Krieg in der Ukraine betroffen sind Armenien, Aserbaidschan und Usbekistan.
In Griechenland steigen die Brotpreise
Die weltweit steigenden Preise für Lebensmittel bringen auch in Hellas Preiserhöhungen mit sich. Dazu gehört beispielsweise Brot, dessen Hauptzutat Mehl ist. Die Rede ist von einem Plus von acht bis zehn Prozent und mehr.
Griechenland zeigt sich solidarisch mit der Ukraine
Griechenland verurteilt klar und einhellig die russische Invasion in der Ukraine. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis stellte am Wochenende u. a. in einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj fest, dass Irredentismus eine „grundsätzliche Bedrohung für den internationalen Frieden und die Stabilität“ sei.
Griechenland kritisiert „Verletzung des internationalen Rechtes“ durch Russland TT
Angesichts der Situation, dass Russland die Regionen Donezk und Luhansk in der Ostukraine als unabhängige Staaten anerkannt hat, wird sich Griechenland eng mit seinen Partnern innerhalb der EU und der NATO abstimmen. Das stellte am Dienstag (22.2.) Regierungssprecher Jannis Ikonomou fest.