US-Präsidentschaftsbewerber Biden geht auf US-Griechen und Griechenland zu TT
US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden rückt in seinem Wahlkampf Griechenland und die griechisch-amerikanischen Beziehungen stärker in den Vordergrund. Ziel ist es offenbar, bei den US-Bürgern griechischer Herkunft zu punkten; in den USA leben rund 1,3 Millionen Diasporagriechen, oft bereits in der dritten oder vierten Generation.
US-Außenminister Mike Pompeo besucht Griechenland
Die bilateralen Beziehungen zwischen den USA und Griechenland sind „die stärksten seit Jahrzehnten“. Das stellte das US-Außenministerium in einer Mitteilung fest. Der US-amerikanische Außenminister Mike Pompeo wird in der kommenden Woche Athen, der Metropole im Norden des Landes Thessaloniki sowie der Insel Kreta einen Besuch abstatten.
Trotz Vermittlungsversuch: kein Dialog in Sicht TT
Nach seinem Besuch in Athen am gestrigen Dienstag (25.8.) reiste der deutsche Außenminister Heiko Maas weiter nach Ankara, um mit seinem türkischen Pendant Mevlut Cavusoglu über die Lage im östlichen Mittelmeer zu sprechen. Während Maas bei beiden Seiten Gesprächsbereitschaft erkannte, verschärfte Cavusoglu den Ton und forderte, dass Griechenland zunächst seine „maximalen Ansprüche“ zurückschrauben müsse.
Aus einem griechischen Dörfchen nach Greektown
Ich vermisse mein Dorf, komme was wolle. Ich vermisse alles davon“, sagt die 91-jährige Loula Stoli. Die geborene Agelakopoulou stammt aus Vrina, einer 500-Seelen-Gemeinde in Ilia, etwa 30 Auto-Minuten von Olympia entfernt. Sie gehört zu den Griechen, die nach dem Zweiten Weltkrieg und dem anschließenden Bürgerkrieg aus Griechenland in die USA auswanderten – in diesem Fall nach Chicago, in das dortige Stadtviertel Greektown, das nach seinen Einwohnern benannt wurde.
Novartis zahlt für Schmiergeldaffäre in Hellas TT
Der sogenannte Novartis-Fall sorgt weiterhin für Schlagzeilen in Griechenland: Am Donnerstag wurde eine außergerichtliche Einigung zwischen dem Schweizer Pharmariesen und dessen früherer Tochter Alcon, der US-Börsenaufsichtsbehörde und dem US-Justizministerium getroffen. Die zu zahlende Geldstrafe beläuft sich auf 346 Mio. Euro.