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Die schlimmste Gefahr scheint vorerst gebannt. Am Mittwoch beginnen wieder Verhandlungen zwischen Griechenland und Brüssel. Grundlage ist ein Reformpaket, das Finanzminister Janis Varoufakis bereits am 20. Februar seinen Kollegen in Brüssel zukommen ließ. Neues Geld aber wird vorerst nicht ausgezahlt.

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Der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos sprach am Sonntag die Warnung aus, dass Athen illegalen Einwanderern die Weiterreise in andere EU-Staaten ermöglichen könnte, falls sein Land von den europäischen Partnern im Stich gelassen werde.

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Eine Gruppe von etwa 50 Autonomen aus dem linksradikalen Spektrum hat am Sonntag symbolisch die zentralen Büros der griechischen Regierungspartei SYRIZA besetzt.

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Athen legte diese Woche seinen europäischen Partnern eine Liste von sieben Vorschlägen vor. Die griechische Regierung ist dabei bemüht, das laufende Spar- und Reformpaket umzugestalten und mit eigenem Inhalt aufzufüllen. Die Links-Rechts-Regierung von Premierminister Alexis Tsipras hofft mit ihrem neuen Schachzug zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: die internationalen Geldgeber auf ihr Regierungsprogramm einzuschwören, damit der Fluss der europäischen Rettungskredite wieder einsetzt; und die Unterstützung der öffentlichen Meinung in Griechenland zu behalten, indem man neue Gehaltskürzungen oder Steuererhöhungen vermeidet – zumindest für den größten Teil der Bevölkerung.

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Zwischen der Regierung und der Opposition ist am Dienstag eine heftige Kontroverse ausgebrochen. Hintergrund ist ein vermeintliches Verbot für die Behörden, Immigranten ohne gültige Reisegenehmigung festzuhalten. Die Regierung weist jegliche Involvierung zurück. Nun soll nach den Verantwortlichen gesucht werden.

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