Montag, 16. Dezember 2013 15:13
Schleppende aber permanente Fortschritte in Griechenland
Die Verhandlungen der Regierung mit den Inspektoren der Troika aus
Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und
Internationalem Währungsfonds gehen trotz einiger anderslautender
Medienberichte weiter. Es stehen noch die Umstrukturierung der
griechischen Rüstungsindustrie, die Arbeitsreserve im Staatsdienst
und die Immobiliensteuer auf dem Programm. Im Moment hat es den
Anschein, dass es eine Einigung für die staatlichen
Rüstungsbetriebe geben könne. Diese sollen offenbar nicht
geschlossen, sondern nur umstrukturiert werden. Angesichts der
geplanten Versteigerung von Immobilien für den Fall, dass Schuldner
ihre Kredite nicht bedienen können, ist noch keine Einigung mit der
griechischen Regierung in Sicht.
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Mittwoch, 11. Dezember 2013 16:10
Linksbündnis SYRIZA baut europäische Beziehungen aus
Der Vorsitzende des radikalen Linksbündnisses SYRIZA Alexis Tsipras
beginnt heute einen viertägigen Besuch in Straßburg und Madrid. Er
will u.a. die Arbeit der Troika in Athen kritisieren. Zudem nimmt
er offiziell seine Kandidatur für das Amt des
EU-Kommissionspräsidenten an.
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Dienstag, 19. November 2013 13:08
Zähe Verhandlungen zwischen Griechenland und der Troika TT
Die Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern („Troika“),
die sich derzeit in Athen aufhalten, gestalten sich zäh. Während
die eine Seite weitere scharfe Einschnitte fordert, argumentiert
die griechische Regierung, dass man diese nicht durch das Parlament
bekomme. Weitere Sparmaßnahmen seien praktisch unmöglich. Unter
diesen Vorzeichen konnte man sich bisher auf das Ausmaß und die Art
der Kürzungen für 2014 nicht einigen. Auf der anderen Seite geht es
darum, unter welchen Bedingungen Griechenland die nächsten
Ratenzahlungen der vorgesehenen Rettungskredite erhält.
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Dienstag, 05. November 2013 14:47
Troika in Griechenland: Neue Kraftprobe für Regierung und Minister TT
Die Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern (Troika)
werden in dieser Woche in Athen fortgesetzt; die Troika-Inspektoren
sind seit Dienstag wieder in der griechischen Hauptstadt. Es steht
die Auszahlung einer Rate in Höhe von 1 Milliarde Euro auf dem
Programm, die seit dem Sommer aussteht. Während die Troika dem
derzeitigen Stand zufolge fordert, dass mindestens zwei weitere
Milliarden Euro eingespart werden, argumentiert Athen, dass man
lediglich in der Lage sei, Maßnahmen in Höhe von 500 bis 700
Millionen Euro durchzusetzen. Berichten griechischer Medien zufolge
haben die Inspektoren der Geldgeber vor allem das Ziel, dass ein
einheitliches Gehalt im Staatsdienst ohne Abweichungen durchgesetzt
wird und dass öffentliche Träger fusioniert werden. Vor allem
Finanzminister Jannis Stournaras (siehe Foto) muss nun die Ärmel
hochkrempeln.
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Freitag, 01. November 2013 14:08
Neuer Zwist wegen Immobiliensteuer für Agrarflächen P
Die Troika wird voraussichtlich am kommenden Dienstag in Athen
eintreffen. Bisher war die Ankunft der Inspektoren aus Europäischer
Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem
Währungsfonds ungewiss. Grund für diese Ungewissheit war eine
Haushaltslücke in Höhe von zwei Milliarden Euro für das Jahr 2014.
Gestopft werden soll das Loch vor allem durch eine neue
Immobiliensteuer, die dieses Mal auch landwirtschaftliche
Nutzflächen betrifft. Zahlreiche Parlamentarier, auch aus den
Reihen der beiden Regierungsparteien ND und PASOK, stellen sich
gegen diese Maßnahme.
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