Montag, 23. Juli 2012 16:44
IWF will keine Gelder mehr für Griechenland aufbringen P
Griechenland sollen keine Gelder mehr aus den Kassen des
Internationalen Währungsfonds (IWF) zufließen. Das berichtete das
deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Als Quelle wurden
Informationen des IWF gegenüber der EU-Spitze in Brüssel genannt.
Demzufolge könnte Athen schon im September Pleite gehen, und es
würde der Austritt aus dem Euro folgen. Nach den bisherigen
Erkenntnissen der Troika hinkt die Umsetzung der vereinbarten Spar-
und Reformmaßnahmen hinter den Vorgaben her.
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Mittwoch, 18. Juli 2012 16:24
Parteiführer in Athen beraten über die kritische Finanzlage P
Griechenland braucht dringend Geld. Seit 10.00 Uhr heute Vormittag
beraten die drei Parteichefs, die die Regierung unterstützen, woher
11,7 Mrd. Euro, die mit den internationalen Geldgebern für die
Jahre 2013 und 2014 vereinbart wurden, erwirtschaftet werden
können. An diesem Gespräch zwischen Antonis Samaras (ND), Evangelos
Venizelos (PASOK) und Fotis Kouvelis (DIMAR) beteiligt sich auch
Finanzminister Jannis Stournaras.
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Dienstag, 17. Juli 2012 16:28
Griechenlands Regierung auf der Suche nach 11,5 Mrd. Euro TT
In den kommenden zwei Jahren muss Griechenland 11,5 Mrd. Euro durch
Einsparungen zusammenkratzen. Bis zum Jahresende müssen weitere 3
Mrd. Euro aufgebracht werden. Um mögliche Quellen zu orten, treffen
sich am Mittwoch die drei Parteichefs, die die Regierung tragen.
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Montag, 09. Juli 2012 16:24
Eurogruppe nimmt Griechenlands Haushaltskonsolidierung unter die Lupe
Die Finanzminister Europas wollen während eines Treffens der
Eurogruppe am heutigen Montag die Finanzen Griechenlands wie auch
die Fortschritte beim Reform- und Sparprogramm unter die Lupe
nehmen. Das Mittelmeerland wird von seinem Finanzminister Jannis
Stournaras vertreten. In der belgischen Hauptstadt werden heute
aber auch die hochrangigen Troika-Experten Poul Thomsen vom
Internationalen Währungsfonds IWF, Matthias Mors von der
Europäischen Kommission und Klaus Masuch von der Europäischen
Zentralbank anwesend sein. Sie werden den Finanzministern der
Eurogruppe die Ergebnisse ihrer Bestandsaufnahme in Athen
präsentieren. Während eines Treffens mit Stournaras am Sonntag
ließen die Chefunterhändler durchblicken, dass es an den Auflagen
für die Auszahlung der Kreditraten keine Änderungen geben werde,
solange Griechenland seine Hausaufgaben nicht erfüllt.
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Freitag, 06. Juli 2012 16:27
Troika-Inspektoren sammeln Fakten bei den Ministerien P
Die Inspektoren aus Europäischer Kommission, Europäischer
Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF), die so
genannte Troika, werden heute dem Arbeits- dem Gesundheits-, und
dem Entwicklungsministerium separate Besuche abstatten. Die
Experten werden voraussichtlich die Umsetzung aller Maßnahmen, die
im Spar- und Reformpaket (Memorandum), das zwischen der Troika und
der griechischen Regierung im Oktober unterzeichnet worden ist,
verlangen. Die jeweiligen Minister werden u. a. auch erläutern
müssen, wie sie die verlorene Zeit, verursacht durch zwei
Parlamentswahlen in weniger als zwei Monaten, wettmachen wollen.
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