Login RSS
Griechenland sollen keine Gelder mehr aus den Kassen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zufließen. Das berichtete das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Als Quelle wurden Informationen des IWF gegenüber der EU-Spitze in Brüssel genannt. Demzufolge könnte Athen schon im September Pleite gehen, und es würde der Austritt aus dem Euro folgen. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Troika hinkt die Umsetzung der vereinbarten Spar- und Reformmaßnahmen hinter den Vorgaben her.
Freigegeben in Wirtschaft
Griechenland braucht dringend Geld. Seit 10.00 Uhr heute Vormittag beraten die drei Parteichefs, die die Regierung unterstützen, woher 11,7 Mrd. Euro, die mit den internationalen Geldgebern für die Jahre 2013 und 2014 vereinbart wurden, erwirtschaftet werden können. An diesem Gespräch zwischen Antonis Samaras (ND), Evangelos Venizelos (PASOK) und Fotis Kouvelis (DIMAR) beteiligt sich auch Finanzminister Jannis Stournaras.
Freigegeben in Wirtschaft
In den kommenden zwei Jahren muss Griechenland 11,5 Mrd. Euro durch Einsparungen zusammenkratzen. Bis zum Jahresende müssen weitere 3 Mrd. Euro aufgebracht werden. Um mögliche Quellen zu orten, treffen sich am Mittwoch die drei Parteichefs, die die Regierung tragen.
Freigegeben in Wirtschaft
Die Finanzminister Europas wollen während eines Treffens der Eurogruppe am heutigen Montag die Finanzen Griechenlands wie auch die Fortschritte beim Reform- und Sparprogramm unter die Lupe nehmen. Das Mittelmeerland wird von seinem Finanzminister Jannis Stournaras vertreten. In der belgischen Hauptstadt werden heute aber auch die hochrangigen Troika-Experten Poul Thomsen vom Internationalen Währungsfonds IWF, Matthias Mors von der Europäischen Kommission und Klaus Masuch von der  Europäischen Zentralbank anwesend sein. Sie werden den Finanzministern der Eurogruppe die Ergebnisse ihrer  Bestandsaufnahme in Athen präsentieren. Während eines Treffens mit Stournaras am Sonntag ließen die Chefunterhändler durchblicken, dass es an den Auflagen für die Auszahlung der Kreditraten keine Änderungen geben werde, solange Griechenland seine Hausaufgaben nicht erfüllt.
Freigegeben in Wirtschaft
Die Inspektoren aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF), die so genannte Troika, werden heute dem Arbeits- dem Gesundheits-, und dem Entwicklungsministerium separate Besuche abstatten. Die Experten werden voraussichtlich die Umsetzung aller Maßnahmen, die im Spar- und Reformpaket (Memorandum), das zwischen der Troika und der griechischen Regierung im Oktober unterzeichnet worden ist, verlangen. Die jeweiligen Minister werden u. a. auch erläutern müssen, wie sie die verlorene Zeit, verursacht durch zwei Parlamentswahlen in weniger als zwei Monaten, wettmachen wollen.
Freigegeben in Wirtschaft
Seite 22 von 30

 Warenkorb