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Mittwoch, 13. Februar 2019 12:39

Ungleiche Schwestern: Ios und Kimolos

Ios gilt als Partyinsel der Jugend, ihre Chora als Kykladenjuwel. Laut antiken Textquellen wurde hier Homer begraben. Kimolos  hingegen darf als Aschenputtel unter den Kykladen gelten. Bergbau hat arg an der Insel genagt. Aber immerhin: Viele Häuser in Athen und Piräus wurden im 19. Jahrhundert  aus Steinen von hier erbaut, in der Antike war Kimolos berühmt für seine Kreide.

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Korinth und Kavala werden von Touristen seit geraumer Zeit schon als pittoreske Küstenstädte mit antiken Sehenswürdigkeiten geschätzt. Die religiös-christliche Seite der beiden historischen Orte ist Reisenden weit weniger bekannt. Dies möchten die beiden Gemeinden nun ändern: Sie wollen den religiösen Tourismus verstärkt fördern. Im Zentrum steht natürlich der berühmte Apostel Paulus.

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33 Millionen Menschen haben 2018 Griechenland besucht, 16 Milliarden Euro Einnahmen konnten damit im vergangenen Jahr in der Tourismusbranche erzielt werden. Damit wurden alle bisherigen Rekordzahlen übertroffen. Diese beachtlichen Statistiken veröffentlichte das Tourismusministerium vor wenigen Tagen.

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Warum nicht mal nach Anti? Mehrere griechische Inseln haben kleine Schwestern, die der Einfachheit halber auf den gleichen Namen getauft wurden. Nur mit einem Anti davor. Milos hat sein Antimilos, Kythira sein Antikythira, Paxos sein Antipaxos und Paros sein Antiparos. Manche der kleinen Schwestern sind bewohnt, andere liegen als karge, wasserlose Eilande im Meer. Warum nicht mal nach Antiparos, hieß es in diesem Jahr.

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Durch die Jahrhunderte andauernde Herrschaft der Venezianer haben sich die ionischen Inseln bis heute ein vielseitiges interkulturelles Erbe bewahrt. Und das wissen auch immer mehr Touristen zu schätzen und reisen an den ionischen Golf mit seiner atemberaubenden Landschaft und seinen historischen Schätzen.

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