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Die Arbeit der griechischen Antiterrorspezialisten läuft auf Hochtouren. Sie suchen nach Schlupfwinkeln des am Mittwoch verhafteten Terroristen Maziotis sowie nach Komplizen und seiner Lebenspartnerin. Die Möglichkeit, dass neue Anschläge verübt werden könnten, wird nicht ausgeschlossen. Der in der vorigen Woche verhaftete Terrorist Nikos Maziotis ist am Samstag auf seinen eigenen Wunsch hin ins Krankenhaus des Athener Hochsicherheitsgefängnisses bei Korydallos verlegt worden. Zuvor hatten etwa 150 Personen gegen seine Verhaftung demonstriert.
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Eine namentlich bisher noch nicht in Erscheinung getretene terroristische Gruppierung hat am Donnerstag die Verantwortung zu einem Anschlag auf die Büros der sozialistischen Regierungspartei PASOK im Mai auf sich genommen. Sie bezeichnet sich als „Organisation Revolutionärer Selbstverteidigung“. In einem kurzen Bekennerschreiben, das an das Internetportal indymedia geschickt wurde, stellen die Terroristen fest, dass sie gegen die Gesetzesnovelle bezüglich der Hochsicherheitsgefängnisse kämpfen. Weiterhin machen sie darauf aufmerksam, dass sich „die Lebensbedingungen in den Haftanstalten verschlechtern“. Zudem wollen sie, dass Auffanglager für illegale Einwanderer geschlossen werden.
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  Die Polizei sucht nach dem Anfang der Woche aus dem Hafturlaub entflohenen berüchtigten Terroristen Christodoulos Xiros nun vor allem in Athen. Ein Verwandter von ihm hat ausgesagt, dass er den Terroristen mit seinem Auto nach Athen gefahren habe. Xiros sei an der Alexandars Avenue ausgestiegen. Er war Anfang des Jahres für neun Tage beurlaubt worden, musste sich jedoch täglich bei der Polizeistation in Kalliratia auf der Chalkidiki in Nordgriechenland melden. Nachdem er dieser Auflage am Montag nicht nachgekommen war, schlug die Polizei Alarm.
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Nach Überfällen auf eine Post und eine Bank im makedonischen Velvedo in der Nähe der Stadt Kozani, die sich am Freitag ereigneten, wurden vier der Täter festgenommen. Sie sind im Alter zwischen 19 und 24 Jahren. Vorgeworfen wird ihnen nun auch die Mitgliedschaft in der Terrorgruppe „Bande der Feuerherde“. Die  Sicherheitsbehörden vermuten, dass sie auch am kürzlich erfolgten Bombenanschlag auf das Einkaufszentrum „The Mall“ im Norden Athens beteiligt gewesen sind. Gegen zwei von ihnen lag seit 2011 ein Haftbefehl vor.
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Donnerstag, 27. Januar 2011 15:59

Weiterer mutmaßlicher Terrorist festgenommen P

Im nördlichen Athener Vorort Nea Kifissia wurde am Mittwoch ein 24jähriger wegen mutmaßlicher Mitgliedschaft in der Terrorgruppe „Bande der Feuerzellen“ verhaftet. Gegen den Verdächtigen liefen zwei Haftbefehle. Er soll sich auch an einer Aktion mit Briefbomen beteiligt haben, die im November 2010 an zahlreiche Adressen, darunter auch an das Bundeskanzleramt in Berlin versandt wurden. Zum Zeitpunkt der Festnahme hatte der junge Mann eine  9mm-Handfeuerwaffe, mindestens 30 Schuss Munition und eine Handgranate in seinem Besitz. Er soll noch heute dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden.
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