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Ein terroristischer Anschlag wurde am Donnerstagabend kurz nach 18.30 Uhr in Athen gegen den ehemaligen Interimsministerpräsidenten Griechenlands Loukas Papadimos verübt. Er und einer seiner Leibwächter wurden verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.

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Unter den Opfern des Terroranschlags, der sich an der Strandpromenade der südfranzösischen Stadt Nizza ereignete, sind offenbar keine Griechen. Dies teilte das dortige griechische Konsulat mit. Donnerstagnacht war dort während der Feierlichkeiten des Nationalfeiertags ein Mann mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge gefahren. Anschließend habe er blind geschossen. Es sind mindestens 84 Menschen ums Leben gekommen, darunter mindestens zehn Kinder. 100 Personen wurden verletzt, darunter sind 20 Schwerverletzte und 50 Kinder. Der Anschlag ist zeitgleich zum Feuerwerk zur Erinnerung des Sturms auf die Bastille (14. Juli 1789), dem Symbol der französischen Revolution, durchgeführt worden. Der Täter ist ein Franzose tunesischer Herkunft gewesen. Er war den Behörden wegen Straftaten bekannt. Den Geheimdienst habe er jedoch bisher nicht beschäftigt. Der Anschlag wird auf den ISIS zurückgeführt. Er wurde von Regierungen in aller Welt verurteilt, darunter auch von Griechenland. In einer Mitteilung des griechischen Außenministeriums kommt die Abscheu vor diese terroristischen Tat zum Ausdruck: „Unsere Gedanken sind beim französischen Volk und bei den Familien aller schuldlosen Opfer“, heißt es in der entsprechenden Mitteilung. Es wird daran erinnert, dass die Französische Revolution die „Wiege der Ideen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ sei. (Griechenland Zeitung/ eh)

Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt den griechischen Außenminister Nikos Kotsias in seinem Ministerium.

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In der Nacht von Montag auf Dienstag ist gegen 3.35 Uhr ein Sprengsatz vor den Büros des Industrie- und Unternehmerverbandes (SEV) in der Nähe des Syntagma-Platzes im Zentrum Athens detoniert. Es wurde niemand verletzt. Am Gebäude des SEV entstand jedoch erheblicher Sachschaden. In Mitleidenschaft gezogen wurden auch Fassaden umliegender Häuser. Darunter das Hotel Amalia und die zyprische Botschaft. Die Geräusche der Detonation waren in weiten Teilen des Athener Zentrums zu hören.

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Die Terroranschläge am Freitag in Paris haben auch in Griechenland große Betroffenheit ausgelöst. Die gesamte politische Führung brachte ihr Mitgefühl für die Opfer und mit der französischen Regierung zum Ausdruck. Die Beteiligung Griechenlands an einem möglichen Krieg wurde allerdings ausgeschlossen.

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Die terroristische „Gruppe der Volkskämpfer“ (OLA) hat ein hat sich am Dienstagabend zum Anschlag auf die israelische Botschaft in Athen bekannt, der sich am 12. Dezember ereignete. Im Druckformat hat das Bekennerschreiben eine Länge von etwa 20 Seiten. Die Antiterrorspezialisten fanden das Material nach einem anonymen Telefonanruf in einer Mülltonne.

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