Fortgesetzte türkische Provokationen in der Ägäis
Nach dem neutralen Verlauf der sondierenden Gespräche zwischen Vertretern von Regierungsstellen und Experten aus Athen und Ankara, das Anfang dieser Woche in der griechischen Hauptstadt stattfand, kam es in der Ägäis abermals zu türkischen Provokationen.
Athen und Nikosia rechnen mit neuen türkischen Provokationen
Am Montag (11.10.) stattete die neugekürte zyprische Parlamentspräsidentin Annita Dimitriou Athen einen offiziellen Besuch ab; sie ist die erste Frau, die dieses Amt im Inselstaat inne hat. In Athen traf sich Dimitriou u. a. mit Premierminister Kyriakos Mitsotakis in dessen Amtssitz, dem Megaron Maximou. Besprochen wurden die Entwicklungen in der Zypernfrage, türkische Provokationen sowie die Gesamtsituation im östlichen Mittelmeer.
Und schon kriselt es wieder: Ankara setzt Provokationspolitik fort
Die zunächst recht vielversprechenden Annäherungsbemühungen zwischen Athen und Ankara stehen im Moment unter keinem guten Stern. Die türkische Seite schürt Spannungen in der Ägäis – möglicherweise, um aus den begonnenen Gesprächen wieder aussteigen zu können.
Ankara setzt Provokationspolitik in der Ägäis fort
Die bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei sind trotz aller Bemühungen Athens, die Wogen zu glätten, noch immer sehr angespannt. Bis zum zweiten März soll das türkische Forschungsschiff „Cesme“ in Gewässern in der nördlichen Ägäis unterwegs sein.
Die Provokationen Ankaras reißen einfach nicht ab
Die Spannungen zwischen Griechenland und der Türkei finden einfach kein Ende. Am 10. und 11. Dezember wird der Europäische Rat erneut u. a. über das Thema der türkischen Provokationen im östlichen Mittelmeer und über eventuelle Sanktionen beraten.