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Belgien / Brüssel. Griechenlands Premierminister Jorgos Papandreou hielt am gestrigen Mittwoch im Europäischen Parlament eine Rede über „die Menschenrechte in der Türkei und zur Erinnerung an den Völkermord an den Pontos-Griechen 1915-1923“. Die Veranstaltung wurde organisiert von der pontischen Gesellschaft in Griechenland und im Ausland. Aufgabe und Pflicht der Länder sei es, Verbrechen der Vergangenheit nicht zu vergessen, damit sich Ähnliches in der Zukunft nicht wiederholen könne. „Der Völkermord an den Pontos-Griechen ist ein schwarzes Kapitel, nicht nur für Griechenland, sondern auch für die Menschlichkeit“, sagte der Premier.
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Griechenland / Athen. Die Verbrechen und eklatanten Verstöße gegen das Völkerrecht sowie gegen die Menschenrechte durch Ankara während der türkischen Invasion auf Zypern im Jahr 1974 seien nun durch die Identifizierung der sterblichen Überreste von fünf griechischen Zyprern bewiesen. Das sagte der Sprecher des Athener Außenministeriums, Gregoris Delavekouras, am Montag. Eine Untersuchungskommission hatte vor wenigen Tagen in einem Massengrab beim Dorf Tziaos im von türkischen Truppen besetzten Nordteil der Insel fünf ehemalige Kriegsgefangene der zyprischen Nationalgarde identifiziert. Sie galten bisher als vermisst.
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Türkei / Istanbul. Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus I., fordert die Führer der internationalen Gemeinschaft, die an der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen teilnehmen, in einer Botschaft dazu auf, ein rechtsverbindliches, internationales Abkommen zur Vermeidung der Erderwärmung zu beschließen. Ein dementsprechendes Abkommen sei nicht nur eine „moralische Notwendigkeit“, um die Welt zu schützen, sondern ebenfalls „ein Weg zum sozialen und wirtschaftlichen Überleben“, betonte der Patriarch. Bartholomäus I.
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Am Dienstagabend traf die griechische U-20-Nationalmannschaft im Kamil-Ocak-Stadion im türkischen Gaziantep auf ihren zweiten Gruppen-Gegner Mali. Trainer Kostas Tsanas konnte sich zwar über eine spielstärkere Mannschaft freuen, zu einem Sieg reichte es jedoch nicht. Die größte Chance dafür vergaben die Griechen in der 57. Minute, als Andreas Bouchalakis den Ball an die Latte knallte. Am kommenden Freitagabend trifft der hellenischen Nachwuchs auf den nächsten Gegner aus Paraguay.
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Das griechische Basketball-Nationalteam hat am gestrigen Donnerstag im Rahmen der WM in der Türkei gegen Russland mit 69:73 verloren. Mit drei Siegen und zwei Niederlagen belegt Griechenland somit Platz 3 in der Gruppe C. Als nächster Gegner wartet am Samstag im Sechzehntelfinale Titelverteidiger Spanien auf die Griechen.
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