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Griechenland / Athen. Der neue NATO-Generalssekretär Anders Fogh Rasmussen reist heute nach Athen, um Gespräche mit der politischen Führung des Landes zu führen. Gesprächsthemen sind die Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei sowie die seit 1974 ungelöste Zypernfrage. In den nächsten Tagen wird Rasmussen auch in die benachbarte Türkei reisen, um dort ähnliche Gespräche zu führen.
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Griechenland / Zypern. Der Generalsekretär des griechischen Außenministeriums, Aristidis Agathoklis, traf sich am Montag in Nikosia mit dem zypriotischen Außenminister Markos Kyprianou. Beide unterstrichen im Anschluss, dass die Außenminister beider Länder traditionell eine enge Verbindung unterhalten. Kyprianou erinnerte an den letzten Besuch von Griechenlands Premierminister Kostas Karamanlis auf Zypern, im Rahmen dessen man sich auf eine noch engere Kooperation der Außenministerien geeinigt hatte. Er konstatierte, dass sich diese Bemühungen auf einem guten Weg befinden.
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Griechenland / Athen. Der Besuch des neuen türkischen Außenministers Ahmet Davutoğlu im türkisch besetzten Nordteil Zyperns sei für die laufenden Verhandlungen um eine Lösung der Zypernfrage nicht förderlich. Das sagte am Mittwoch der Sprecher des griechischen Außenministeriums, Giorgos Koumoutsakos. Wörtlich stellte er fest: „Der Besuch von Davutoğlu ist keine Überraschung. Da der Besuch das klare Ziel hat, die unrechtmäßige Regierung in den besetzten Gebieten aufzuwerten, trägt er nicht dazu bei, die derzeitigen Verhandlungen um eine Lösung zu vereinfachen.
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Griechenland / Türkei. Rund 10.000 Pilger aus Griechenland, Georgien, Russland und anderen Ländern werden am 15. August zu Mariä Himmelfahrt im historischen Kloster der Muttergottes Soumela in der Nordosttürkei erwartet. Dort wird seit 1923 zum ersten Mal wieder eine Messe abgehalten.
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Belgien / Brüssel. Griechenlands Premierminister Jorgos Papandreou hielt am gestrigen Mittwoch im Europäischen Parlament eine Rede über „die Menschenrechte in der Türkei und zur Erinnerung an den Völkermord an den Pontos-Griechen 1915-1923“. Die Veranstaltung wurde organisiert von der pontischen Gesellschaft in Griechenland und im Ausland. Aufgabe und Pflicht der Länder sei es, Verbrechen der Vergangenheit nicht zu vergessen, damit sich Ähnliches in der Zukunft nicht wiederholen könne. „Der Völkermord an den Pontos-Griechen ist ein schwarzes Kapitel, nicht nur für Griechenland, sondern auch für die Menschlichkeit“, sagte der Premier.
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