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Dienstag, 26. Oktober 2004 03:00

Provokationen durch türkisches Militär

Zu abermaligen Verletzungen des griechischen Luftraumes und der Hoheitsgewässer kam es in den letzten 24 Stunden.

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Für den Beitritt der Türkei zur Europäischen Union sprach sich Staatspräsident Konstantinos Stefanopoulos anläßlich des 433. Jahrestages der Seeschlacht von Nafpaktos aus. „Griechenland“, so der Staatspräsident, werde den EU-Beitritt unterstützen, weil sich die Türkei dann „auf der Basis des internationalen Rechtes“ verhalten müsse.

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Wegen der Ägäis könnte sich das politische Klima zwischen Ankara und Athen erneut aufheizen. Die Türkei hat am Freitag in einer sogenannten NOTAM-Information einen großen Teil des griechischen Luftgebiets bis Ende des Jahres für sich beansprucht. Dort will der große Nachbar ab dem heutigen Montag und bis zum Dezember Übungen seiner Luftwaffe absolvieren.

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Ein Teil des Sicherheitszaunes im Grenzgebiet zur Türkei am Evros-Fluss in Nordgriechenland wurde durch das Hochwasser der letzten Tage teilweise zerstört. Grund dafür war, dass sich die bulgarischen Behörden dazu veranlasst sahen, große Wassermassen aus dem Staudamm bei Iwajlowgrad abzulassen, der vom Hochwasser bedroht war. Der Wasserstand des Evros-Flusses (Bulgarisch: Mariza) geriet dadurch in den „roten Bereich“. 

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Der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos (s. Foto) hat am Freitag an einer Gedenkfeier für drei Piloten der griechischen Marine teilgenommen. Sie waren im Januar 1996 im Umfeld eines Konfliktes mit der Türkei ums Leben gekommen.

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