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Die griechisch-türkischen Beziehungen haben sich in den vergangenen Tagen weiter eingetrübt. Es kam zu zahlreichen Verletzungen des griechischen Luftraums durch Kampfflugzeuge aus dem Nachbarland. Zudem entsandte Ankara am Montag dieser Woche erneut das Forschungsschiff Cesme in die nordöstliche Ägäis. Es operierte im Dreieck Samothraki – Halbinsel Chalkidiki – Limnos.
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Zwei türkische Militärangehörige, denen vorgeworfen wird, im Rahmen des gescheiterten Putsches vom 15. Juli 2016 an einem Mordkomplott gegen den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan beteiligt gewesen zu sein, sollen sich in griechischem Polizeigewahrsam befinden. Dies berichtete am Donnerstagnachmittag die Athener Tageszeitung „To Ethnos“ auf ihrer Website.

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Die Erde in der historischen Landschaft Troas im Nordwesten der Türkei kommt nicht zur Ruhe. Zum vierten Mal in nur einer Woche bebte die Erde am Sonntagnachmittag um 15.48 griechischer Zeit mit einer Stärke von mehr als 5 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag nahe dem Ort Koyunevi im Bezirk Ayvancık der türkischen Provinz Çanakkale. Nach Angaben des Geodynamischen Instituts Athen hatte das Beben eine Stärke von 5,3 und eine Tiefe von nur fünf Kilometern. Deutlich zu spüren war es auch auf der griechischen Ägäis-Insel Lesbos. Allerdings wurden bisher keine Schäden gemeldet. 
Schon in der Vorwoche hatte es drei starke Erdbeben im selben Gebiet gegeben. So kam es am Montag, dem 6. Februar, zu zwei Erdbeben der Stärken 5,1 und 5,3 auf der Richterskala. Am Dienstag folgte ein weiteres Erdbeben der Stärke 5,2. Die Zahl der Nachbeben im selben Zeitraum geht in die Hunderte. Seit Januar ist in Nordwestkleinasien eine verstärkte seismische Aktivität zu beobachten. (Griechenland Zeitung / ak)
 
Unser Foto (© Griechenland Zeitung / Jan Hübel) zeigt einen kleinen Fischerhafen auf der Insel Lesbos.
 
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Ein starkes Erdbeben an der türkischen Ägäisküste schreckte am heutigen Montagmorgen um 5.50 Uhr griechischer Zeit auch die Einwohner der Insel Lesbos auf. Nach Angaben des Geodynamischen Instituts Athen hatte das Beben eine Stärke von 5,1 auf der Richterskala und eine Tiefe von nur zehn Kilometern unter der Erdoberfläche.

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Das Eindringen eines türkischen Kriegsschiffes am Sonntag in griechische Hoheitsgewässer zieht diplomatische Aktivitäten nach sich. Athen informierte zunächst die zuständigen Büros wichtiger EU-Hauptstädte über den Vorfall. Ministerpräsident Alexis Tsipras meldete sich von Serbien aus, wo er sich zu einem offiziellen Besuch aufhält, zu Wort. In einem Zeitungsinterview forderte er, dass die Türkei sein Land respektieren müsse.

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