Sommerwetter in Griechenland
Mit viel Sommerstimmung geht es nun endlich aufs Wochenende zu. Es ist warm, die Sonne scheint, eine leichte Brise weht ein paar verirrte Wölkchen über den griechischen Himmel… Da hilft nur eins: Freddo Cappuccino und ab an den Strand!
Die Sonne ist da!
Heute kann man zum Wetter in Griechenland wirklich nicht viel sagen… Außer: Ab an den Strand! Die Sonne gibt sich an diesem Mittwoch alle Ehre und scheint ungestört und in voller Pracht auf unser schönes Hellas herab.
„Shipwreck Beach“ auf Zakynthos bald ohne „Shipwreck“?
Er ist eines der beliebtesten Postkartenmotive Griechenlands und einer der bekanntesten Strände der Welt: Der „Shipwreck Beach“ auf der Insel Zakynthos. Doch sein Wahrzeichen, das alte Wrack des Schiffs „Panajotis“, ist in Gefahr. Wie die Athener Tageszeitung „Ethnos“ am Montag berichtete, schlagen Wissenschaftler von der Abteilung Umwelttechnik der FH der Ionischen Inseln, die das Wrack unlängst untersucht haben, Alarm: Die vor 36 Jahren mit einer Ladung Schmuggelzigaretten auf den Bilderbuchstrand gespülte „Panajotis“ zerfällt buchstäblich.
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Es sind Momente, die sich einbrennen: Frauen, Männer und Kinder torkeln auf den Strand, sinken völlig erschöpft zu Boden. Ein Junge, der eigentlich zu “groß” zum Weinen ist, heult hemmungslos.
Herbstimpressionen auf Santorin
Leuchtende, weiße Häuser, steile Klippen und darüber kreisende Möwen prägen den Blick, wenn man von dem Ort Fira aus gen Nea Kameni, der kleinen Schwesterinsel von Santorin, sieht. Mit dem Schiff kann man nach Nea Kameni übersetzen und einen immer noch aktiven Vulkan besuchen – sowie in heißen Quellen baden.
Wer festen Boden unter den Füßen bevorzugt, kann sich auch auf das gut ausgebaute Busnetz verlassen. Man erreicht jede Sehenswürdigkeit der Insel, wie zum Beispiel den Roten Strand, oder das Städtchen Oia, das man am besten zum Sonnenuntergang aufsucht. Doch auch zu Fuß kommt man weit. Gerade in der Menschenleere des Winters, wo die Sonne trotz der kühlen Jahreszeit noch kräftig scheinen kann, eignet sich Santorin ausgezeichnet gut für Wanderer. Wer bei Katheradou den Blick vom türkisblauen Meer weg auf die Landseite hin richtet, wird Zeuge von bizarren Sandformationen entlang der Küste. Sie muten wie harte, wettergeschliffene Felsen an, kratzt man an ihnen, so bröckelt jedoch der Sand in die Hände. Touristen kommen kaum an diesen Strand, weshalb er ein wahrer Geheimtipp ist!
(Text und Fotos: GZ / Melissa Weyrich)