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Für geteilte Meinungen sowohl auf Zypern als auch in Athen sorgte der jüngste Deal, auf den sich Brüssel und Nikosia in der Nacht von Sonntag auf Montag einigen konnte. Die einen sehen darin einen Ausweg für das hoch verschuldete Land, die anderen einen Ausverkauf der Mittelmeerinsel. Der Präsident Zyperns Nikos Anastasiadis forderte seine Landsleute in einer dramatischen Botschaft an die Nation dazu auf, die Krise als Chance zu betrachten, um das Land neu aufzubauen. Er verstehe den Zorn der Bürger, die durch die Entscheidung der Eurogruppe tiefe Einschnitte hinnehmen müssten. Gleichzeitig kündigte er ein Verfahren an, um die Schuldigen für die Lage zur Verantwortung zu ziehen.
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Griechenland / Athen. Der Umweltkommissar der Europäischen Union Stavros Dimas traf sich am Montag mit dem griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias. Im Mittelpunkt der Unterredung standen die vom Europarat im Dezember aufgestellten Ziele der EU gegen den Klimawandel und den Verlust der Artenvielfalt. Dimas verwies auch auf die gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise wichtigen Chancen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Investitionen in erneuerbare Energien. Außerdem mahnte er die Abschaffungen der zahlreichen illegalen Müllhalden an.
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Von einer Krise des politischen Systems sprach heute Staatspräsident Karolos Papoulias anlässlich des 35. Jahrestages der Wiederherstellung der Demokratie in Griechenland. Eingeladen zur Veranstaltung im Amtssitz des Staatspräsidenten waren rund 1.200 Personen, darunter auch rund 700 ehemalige Widerstandskämpfer gegen die Obristendiktatur. Der Charakter dieses Jahrestages, so Papoulias, habe sich „verändert", Veranstaltungen und Festivitäten seien „nicht zu vereinen mit dem Geist des Kampfes gegen die Diktatur".
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Staatspräsident Karolos Papoulias legte heute vor der Vollversammlung des Parlaments seinen Eid für seine zweite Amtsperiode ab. Unterzeichnet wurde das Vereidigungsprotokoll von Premier Jorgos Papandreou, vom Parlamentspräsidenten Filippos Petsalnikos sowie vom Erzbischof von Athen und Ganz Griechenlands, Hieronymus. Die Zeremonie endete mit einer Kranzniederlegung am Grabmal des Unbekannten Soldaten vor dem Parlament. Karolos Papoulias wurde am 4. Juni 1929 in Ioannina / Epirus geboren.
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Griechenland / Athen. Griechenlands Staatspräsident Karolos Papoulias erklärte in einer Grußbotschaft an die im Ausland lebenden Griechen anlässlich des Nationalfeiertages am morgigen Mittwoch: „Unser Glaube an Werte und Ideale, an Grundsätze und gemeinsame Visionen, die unser zeitloses und unschätzbares Erbe begründen, muss abermals erneuert werden". Das wertvolle Erbe der Nation müsse dem griechischen Präsidenten zufolge genutzt werden, um „besonders in diesen unsicheren Zeiten gemeinschaftlichen Interessen zu dienen". Weiterhin stellte er fest: „Der 25. März vereint Griechen weltweit.
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