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Die Forderung, dass die Besitzenden zur Kasse gebeten werden müssten, stellte Staatspräsident Karolos Papoulias. Anlass dafür war ein Treffen mit dem Vorsitzenden des Gewerkschaftsbundes GSEE, Jannis Panagopoulos, am Dienstag. Es gäbe eine „untere Grenze“, so der Präsident, unterhalb dieser Grenze könne man „von Arbeitnehmern und Lohnempfängern nicht noch mehr Druck ausüben“. Alle in Griechenland würden verstehen, dass diese schwierigen Zeiten „nur mit Kämpfen“ zu überwinden seien. Dies seien Kämpfe „im Rahmen der Demokratie und des sozialen Zusammenhalts“.
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Griechenland / Athen. Karolos Papaoulias wurde am heutigen Mittwochmorgen vom Parlament mit 266 Stimmen erneut in das Amt des Staatspräsidenten gewählt. Er hat damit dieses Amt zum zweiten Mal in Folge für fünf Jahre inne. Unterstützt wurde seine Kandidatur von der PASOK, der Nea Dimokratia (ND) und der Orthodoxen Volkssammlung (LAOS). Die Kommunistische Partei (KKE) hatte deutlich gemacht, dass sie die Wiederwahl von Papoulias nicht unterstützen werde.
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Griechenland / Athen. Den Staatspräsidenten Karolos Papoulias informierte Premierminister Jorgos Papandreou am gestrigen Mittwoch offiziell darüber, dass ihn die regierende sozialistische PASOK erneut für die Wahl des höchsten Amtes vorschlagen wird. Papoulias verleihe diesem Amt Würde und habe in schwierigen Situationen bei den Bürgern das Gefühl der Sicherheit und der Demokratie bestärkt. Die erneute Kandidatur sei „eine Freude und Ehre für uns alle“, so der Premierminister. Der Staatspräsident seinerseits betonte, dass die Konsolidierung und Verbesserung der demokratischen Institutionen seine höchste Pflicht sei.
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Griechenland / Athen. Über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Einwanderungspolitik unterrichtete Innenminister Prokopis Pavlopoulos am gestrigen Montag den griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias. Im Anschluss daran betonte Pavlopoulos gegenüber der Presse, dass Athen bei der Verabschiedung und Unterzeichnung des EU-Vertrages über Einwanderung und Asyl Protagonist gewesen sei, genauso wie zuvor bei der Gründung und Weiterentwicklung der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen FRONTEX. Außerdem forderte der Innenminister erneut, dass auf das Nachbarland Türkei Druck ausgeübt werden müsse, damit es Flüchtlinge zurücknehme, die von seinem Territorium aus nach Griechenland gelangen.
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