Mittwoch, 20. November 2013 14:12
Griechenland: Mörder erst nach drei Jahren Haft aus dem Staatsdienst entlassen
Am Dienstag wurden zwei verurteilte Mörder, die sich bisher im
Staatsdienst befanden, entlassen. Sie hatten vor drei Jahren einen
Bürgermeister brutal ermordet, mit dem sie gemeinsam Geld
unterschlagen hatten. Der Fall zeigt, mit welchen bürokratischen
Hürden Griechenland zu kämpfen hat. Zwei per Gericht verurteilte
Mörder wurden am Dienstag, nachdem sie bereits seit drei Jahren
ihre Haftstrafen verbüßen, offiziell aus dem öffentlichen Dienst
entlassen. Bis zum Dienstag dieser Woche (19.
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Dienstag, 22. Oktober 2013 13:53
Unterschiedliche Gehälter für Staatsdiener in Griechenland
Zwei Jahre nach der Festlegung einer einheitlichen Gehaltsliste für
Staatsdiener herrscht in den griechischen Ministerien und
Staatsbetrieben immer noch Wirrwarr in Sache Gerechtigkeit bei der
Vergabe von Löhnen und Gehältern. So verdienen etwa Angestellte mit
einem Universitätsabschluss bei der Athener U-Bahn (Attiko Metro)
im Schnitt 2.816,89 Euro. Ihre ähnlich qualifizierten Kollegen bei
der Athener Busgesellschaft OASA müssen sich hingegen mit 1.364,32
Euro begnügen.
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Chronik
Donnerstag, 29. Juli 2010 16:12
Frist für Registrierung der Beamten läuft aus
Griechenland/Athen. Am heutigen Donnerstag endet die vom
Innenministerium gewährte Fristverlängerung für die Staatsdiener,
sich zu registrieren. Die bisherige Anzahl der Beamten
beläuft sich Medienberichten zufolge auf etwa 765.000. Gezählt
wurden bisher Staatsangestellte sowie Angestellte Juristischer
Personen Öffentlichen Rechts, der Gemeinden und der Präfekturen.
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Freitag, 16. Mai 2014 16:40
Putzfrauen des Finanzministeriums sollen wieder eingestellt werden P
397 entlassene Putzfrauen des griechischen Finanzministeriums
sollen umgehend wieder eingestellt werden. Zu dieser Entscheidung
ist am Donnerstag ein Athener Amtsgericht gekommen. Damit sei das
Gesetz bezüglich der Maßnahme der Arbeitsreserve als
verfassungswidrig eingestuft worden, erklärte der gesetzlicher
Vertreter der Putzfrauen gegenüber der Presse. Außerdem sei nun der
Weg geebnet, dass auch andere Arbeitnehmergruppen wieder
eingestellt werden müssten, konstatierten Kommentatoren. Insgesamt
waren im vergangenen September 595 Putzfrauen des
Finanzministeriums in die Arbeitsreserve geschickt worden.
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Freitag, 08. Oktober 2010 15:57
Zehntausende Staatsdiener warten auf ihre Versetzung P
Griechenland/Athen. Für Unmut sorgen unter den griechischen Beamten
die massenhaften Versetzungen auf andere Posten im Zuge der
umfassenden Verwaltungsreform, die die Regierung Papandreou auf den
Weg gebracht hat. Die Reform betrifft sowohl die Abschaffung als
auch die Umstrukturierung und Zusammenlegung ganzer
Verwaltungsbereiche. Nach Angaben der Zeitung „To Vima" sollen
unter anderem 17.000 Beamte der bisherigen Präfekturverwaltungen
auf eine Versetzung in die neu zu schaffenden Regionalverwaltungen
warten.
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