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Ein seit fast zwei Jahrzehnte anhaltender Prozess, mit dem ein Korruptions- und Schmiergeldskandal des Unternehmens Siemens in Griechenland aufgeklärt werden sollte, hat am Montag (26.9.) ein Ende gefunden.

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Griechenlands Justiz will erneut gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Siemens-Hellas Michalis Christoforakos und gegen andere Entscheidungsträger aktiv werden. Der Vorwurf beläuft sich auf Bestechung. Frühere Anschuldigungen wegen Bildung einer kriminellen Organisation und Betruges wurden fallen gelassen.
Einem früheren Urteil zufolge soll Christoforakos lediglich Spendengelder an die früheren Regierungsparteien Nea Dimokratia (ND) und PASOK übergeben haben.

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Griechenland / Athen. Über die Einrichtung einer parlamentarischen Untersuchungskommission zur Aufklärung der Siemens-Affäre stimmt heute die Vollversammlung des Parlaments ab (siehe Foto). Dafür sind 120 der 300 Stimmen im Parlament notwendig. Einen entsprechenden Antrag hatte die Regierungspartei PASOK im Parlament eingebracht. Die Kommissionen soll bereits in fünf bis sechs Wochen ihre Untersuchungen abgeschlossen haben und die  Ergebnisse vorlegen können, so Parlamentspräsident Filippos Petsalnikos.
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