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Am Wochenende ist es erneut zu einem Schlagabtausch zwischen Mitgliedern der beiden Regierungsparteien ND und PASOK gekommen. Hintergrund war die Äußerung eines ND-Vertreters, dass die PASOK die Schuld an der Krise des Landes trage. Ministerpräsident Samaras bezog dazu keine Stellung. Die Beziehungen zwischen den beiden Regierungsparteien, der konservativen Nea Dimokratia (ND) und der sozialistischen PASOK, haben sich erneut verschärft. Hintergrund war eine Äußerung des ND-Parlamentariers Makis Voridis, der den Gründer der PASOK Andreas Papandreou für die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise in Griechenland verantwortlich gemacht hat.
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Nachdem ein Treffen der drei Parteiführer, deren Parteien die Koalitionsregierung in Griechenland tragen, ohne nennenswerte Ergebnisse zu Ende ging, will man sich heute Abend abermals an einen gemeinsamen Tisch setzen. Einigen muss man sich vor allem auf eine Übergangslösung für den staatlichen Sender ERT. Dieser war zu Beginn der vorigen Woche auf Betreiben des konservativen Ministerpräsidenten Antonis Samaras (Nea Dimokratia) geschlossen worden. Die beiden Juniorpartner PASOK und Demokratische Linke fordern, den Sender zunächst in seiner alten Form zu eröffnen, um auf dieser Basis notwendige Reformen einzuleiten. Weitere Tagesordnungspunkte sind Anpassungen im Koalitionsvertrag.
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Zu scharfen verbalen Auseinandersetzungen ist es am Wochenende zwischen Ministerpräsident Antonis Samaras und dem Vorsitzenden der größten Oppositionspartei SYRIZA Alexis Tsipras gekommen. Samaras hob während einer Veranstaltung seiner konservativen Nea Dimokratia (ND) am Sonntag in Thessaloniki hervor, dass seine beiden Koalitionspartner, die sozialistische PASOK und die Demokratische Linke (DIMAR) große Unterstützung bei der Arbeit der Regierung geleistet hätten. Er sprach von „gemeinsamen Erfolgen“, räumte aber ein, dass es ideologische Meinungsverschiedenheiten gebe. Dennoch habe es die Koalitionsregierung in weniger als einem Jahr geschafft, dass Land zu stabilisieren und seine Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen. Weiterhin stellte Samaras fest, dass sich der früher propagierte Austritt Griechenlands aus der Eurozone („Grexit“) mittlerweile in eine griechische Erfolgsstory verwandelt habe.
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Am Montagabend wurde in Athen das neue Büro der Hanns-Seidel-Stiftung eröffnet. Hauptredner war der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras. Er stellte fest, dass die Wiedergeburt Griechenlands Wege für die Stärkung der Vollendung Europas eröffne. Er fügte hinzu, dass heute die Gefahr eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone nicht mehr bestehe. Sein Land habe eine Erfolgstory geschrieben.
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Im Zuge des Wahlkampfes traf sich der Vorsitzende der ND mit dem Minister für Agrarentwicklung als auch mit dem Vorstand des Apothekerverbandes. Er hob hervor, dass junge Bauern unterstützt werden müssten. Und er warnte vor dem drohenden Zusammenbruch des Gesundheitssystems. Der Vorsitzende der Nea Dimokratia (ND) Antonis Samaras (unser Foto zeigt ihn im Wahlkampf) will die Landwirtschaft und vor allem junge Bauern unterstützen. Dies kündigte er am Montag nach einem Treffen mit dem Minister für Agrarentwicklung und Lebensmittel der Übergangsregierung Napoleon Maravegias an.
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