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Griechenland / Athen. Unter Vorsitz von Staatspräsident Karolos Papoulias findet heute ein Treffen der Parteiführer statt. Einziges Thema: die Bekämpfung der Korruption. Um die Zusammenkunft  hatte Papandreou das Staatsoberhaupt am Donnerstag gebeten. Die Parteivorsitzenden haben eine unterschiedliche Herangehensweise an diesen „Korruptionsgipfel“.
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Griechenland / Athen. Parteimitglieder des Bündnisses der Radikalen Linken SYRIZA werden mit einer Mitgliedskarte ausgestattet sowie in ein Mitgliederregister eingetragen. Das wurde unter anderem bei der zweitätigen 1. Panhellenischen  Konferenz der SYRIZA beschlossen, die am Samstag kurz nach Mitternacht endete.  In einem Sieben-Punkte-Plan sind außerdem folgende Änderungen vorgesehen: Die oberste Instanz der SYRIZA wird der Gesamtgriechische Parteitag sein; ein Pressebüro mit einem Pressesprecher wird eingerichtet und eine Internetseite soll entstehen.
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Griechenland / Athen. Die neue Regierung steuert auf eine Sackgasse zu, da sie „in der Wirtschaftspolitik keine konkreten Ziele hat“. Das behauptete Alexis Tsipras, Vorsitzender des Bündnisses der radikalen Linken SYRIZA, bei einer zweitägigen Parteikonferenz am Wochenende. Die PASOK-Regierung habe schon wenige Tage nach dem „spektakulären Zusammenbruch“ der Nea Dimokratia ihren künftigen politischen Kurs angedeutet. „Es ist eine Tatsache, dass eine breite Masse an Bürgern, die mit der Politik der vorhergehenden Regierung an ihre Grenzen gestoßen sind, bereit ist, der neuen Regierung eine Schonfrist zu geben“, so Tsipras.
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Donnerstag, 20. August 2009 15:30

Syriza verlangt den Rücktritt von Korovezis

Griechenland / Athen. Den Rücktritt des SYRIZA-Abgeordneten Periklis Korovesis verlangten Hochrangige Mitglieder der Linksallianz Syriza. Anlass dafür sind Andeutungen von Korovezis dass auch die Linke Partei Synaspismos im Jahr 1989 in der Siemens-Affäre verwickelt war. Korovezis selbst erklärte, dass er diese Angaben gemacht habe, um den Linken Parteien Gelegenheit zu geben sich gegen ähnlichen Vorwürfe von Journalisten zu weheren.
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Der Fraktionsvorsitzende des linken Wahlbündnisses SYRIZA, Alekos Alavanos, tritt doch nicht von seinem Amt zurück. Darauf einigte er sich am Montag buchstäblich in letzter Minute mit dem politischen Büro seiner Partei. In einer Presseerklärung nahm Alavanos die Verantwortung für das enttäuschende Abschneiden seiner Partei bei den Europawahlen „vollständig“ auf sich. Im Herbst soll ein griechenlandweites SYRIZA-Treffen stattfinden. Alavanos betonte, dass er „mit allen Kräften“ zum Gelingen beitragen werde.
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