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Ein Kleinkind, dessen Alter die Behörden mit vier bis sechs Jahren angeben, wurde durch Zufall bei einer Roma-Familie entdeckt, zu der es offenkundig nicht gehörte. Die Geschichte der kleinen Maria machte international Schlagzeilen. Die griechische Polizei untersucht nun, ob die kleine Maria entführt wurde oder hinter dem Fall ein international operierender Kinderhändlerring stecken könnte.Das Kind wurde am Donnerstag bei einer Kontrolle von Griechenlands Polizei und Staatsanwaltschaft in einer Roma-Siedlung in Farsala, Thessalien, gefunden. Laut Polizei wurde die Kleine vermutlich 2009 ihrer leiblichen Mutter weggenommen.
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(Griechenland/Peloponnes). Die griechische Polizei hat in diesen Tagen auf der Peloponnes eine Großaktion gestartet, um dort Phänomene der Kriminalität zu bekämpfen. Im Mittelpunkt der Aktion sollen heute Lager von Roma in Messenien stehen. Bereits gestern waren Lager in Korinth und Argos von den Ordnungshütern durchsucht worden. Der Zeitung „Eleftheria" zufolge sollen auch Roma-Unterkünfte zerstört worden sein.
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Das blonde Roma-Mädchen Maria, das im Oktober bei einer fremden Familie im mittelgriechischen Farsala entdeckt worden war, bleibt in der Obhut der Organisation „Das Lächeln des Kindes". Ein Gericht in der Stadt Larissa entzog am Samstag den bisherigen Zeiheltern endgültig das Sorgerecht. Zugleich wurde der Antrag einer bulgarischen Kinderschutzorganisation abgelehnt, die sich des ursprünglich aus Bulgarien stammenden Kindes annehmen wollte. Der Fall der kleinen Maria hatte Mitte Oktober auch im Ausland für Schlagzeilen gesorgt. Das heute fünfjährige Mädchen war bei einer Polizeirazzia in einer Roma-Siedlung in Farsala, Thessalien, entdeckt worden.
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