Zwischen Demos und Syrtaki
In der Plaka wagt niemand einen Neubau. Athens Altstadtviertel bedeckt das Zentrum des antiken Athens. Jede Baugrube würde zur archäologischen Stätte, da hält man die Bagger lieber fern. Und lockt stattdessen Myriaden von Touristen mit historischem Charme, autofreien Gassen, Läden, Cafés und Tavernen. An der stufenreichsten Gasse staffeln sich die Musiklokale übereinander, doch es gibt auch ganz stille Ecken wie Anafiotika, die Perle der Plaka.
Die einsame Schönheit der Oiti-Berge
Er zählt zu den schönsten Nationalparks für Rucksacktouristen in Griechenland – und zu den am wenigsten entwickelten. Das jedenfalls behauptet ein großer Reiseführer. Rund um den Berg Oiti bei Lamia in Mittelgriechenland erwarten den Besucher einsame Dörfer und unberührte Gebirgslandschaften. Dazu gibt es geschichtlich Interessantes und so manch eine Überraschung...
Santorins zweites Gesicht
Auf Santorin drängen sich an manchen Tagen über 12.000 Kreuzfahrturlauber gleichzeitig durch die weißen Gassen der Kraterranddörfer. Mehr als 40 Maultiertreiber hasten dann auch weiterhin trotz eines tödlichen Unfalls im letzten Jahr mit ihren Tieren zwischen der Inselhauptstadt Fira und dem Alten Hafen hin und her, wohin viele Luxusschiffe ihre Passagiere ausbooten lassen.
Die geheimnisvollen Mythen und Riten von Lykosoura
Als wir zum ersten Mal in die südarkadischen Hügel fuhren, auf der Suche nach Lykosoura, strömte der Regen. Überfallartig hatte er uns überrascht und hing nun in den waldigen Höhen fest als sei es für immer. Die Landstraße neben einem tobenden Flüsschen wurde ebenfalls zum Fluss, die baumbestandenen Weiden und Wiesen versanken im Wasserdunst. An der Stelle, wo ein rostendes Schild einen zerborstenen Steinblock als eine antike Zisterne auswies, kehrten wir um. Doch wir gaben die Suche nicht auf und kamen ein paar Frühlingswochen später wieder in diese bereits von Pausanias beschriebene Abgeschiedenheit.
Tegea und der „großartigste Tempel der Peloponnes“
Im Unterschied zum nördlichen Arkadien mit seinen malerischen Gebirgsstädtchen ist der flachere Süden vielen Peloponnesreisenden unbekannt. Die Meisten durchfahren es ganz am Rand auf der Strecke Tripolis-Kalamata oder unterwegs nach Sparta.