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Freitag, 04. Dezember 2015 10:29

TITELBLÄTTER DER GRIECHISCHEN PRESSE


Heute: Titelblatt der griechischen Tageszeitung „Kathimerini“ (konservativ): „Wettlauf um Schengen“
Hier noch WEITERE TITELSEITEN von griechischen Tageszeitungen, die das gesamte politische Spektrum von links nach rechts abdecken sollen:  

Ta Néa (liberal): „Ich war nicht in Afrika, sondern in Griechenland“
Efimerída ton Syntaktón (links): „Wir bezahlen, damit sie bezahlt werden“
Ethnos (liberal): „Totalreform bei acht Steuern auf Immobilien“
Eléftheros Týpos (konservativ): „Die EU verriegelt die griechischen Grenzen“
Rizospástis“ (KP-Organ): „Organisation, Wachsamkeit und Intensivierung – Die Botschaft der Massenkundgebungen der PAME”
Estía (konservativ): „Was bedeutet ein Griechenland außerhalb von Schengen“
Avgí (SYRIZA): „Verpflichtung zum Schutz der Renten“

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Die Renten entwickeln sich zur größten Hürde bei den Verhandlungen zwischen Athen und seinen Gläubigern. Bisher blieb eine Einigung aus. Bei den Bemühungen um einen Deal zwischen Brüssel und Athen beharrt insbesondere der Internationale Währungsfonds (IWF) darauf, bei den Rentenausgaben weiter zu kürzen.

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Griechenland / Athen. Premierminister Jorgos Papandreou wies am Mittwoch entschieden die Kritik des Parteiführers der großen Oppositionspartei Nea Dimokratia, Antonis Samaras, an der Rentenreform der Regierung zurück. Am Rande des so genanten Symi-Symposiums, das unter dem Vorsitz des Regierungschefs auf der Insel Poros stattfindet, stellte Papandreou in Anspielung auf den Satz von Samaras im Parlament, die Reform sei eine „soziale Bankrotterklärung“, fest: „Die Kritik spiegelt in Wirklichkeit nur den Bankrott von Ideen und Methoden wieder, welche die ND die letzten sechseinhalb Jahre vertrat“. Er forderte die Konservativen auf, angesichts der Krise Verantwortung gegenüber dem griechischen Volk zu zeigen. Die ND drücke sich jedoch davor und versuche, stur an ihrem Kurs festzuhalten.
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Griechenland / Athen. Die Debatte über die neue Gesetzesnovelle zur Sozialversicherung im öffentlichen Sektor hat am heutigen Mittwoch im Plenum des Parlaments begonnen. Diskutiert werden unter anderem die Veränderungen bei Renten und Renteneintrittsalter in den sicherheitsrelevanten Bereichen wie Polizei und Feuerwehr. Auch brachte Finanzminister Jorgos Papakonstantinou einige Verbesserungen des bisherigen Gesetzentwurfs ins Parlament ein: Dazu gehören etwa eine Garantie der Beamtenpensionen durch die öffentliche Hand und die Festlegung des Renteneintrittsalters für die Angestellten in den Kommunen auf 58 Jahre, anstatt der bisher vorgesehenen 60 Jahre. Der Sprecher der großen Oppositionspartei Nea Dimokratia, Nikos Lengas, sprach von einem gewaltsamen und radikalen Umbruch für viele Familien und sah gesellschaftliche Spannungen voraus.
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Griechenland / Athen. Bei der Abstimmung über den Gesetzentwurf zur Rentenreform müssen die Abgeordneten „Verantwortung gegenüber der griechischen Bevölkerung sowie der nächsten Generation“ an den Tag legen. Das sagte der griechische Premier und PASOK-Vorsitzende Jorgos Papandreou in einem Interview mit der Zeitung „Kyriakatiki Eleftherotypia”. Er jedenfalls habe Vertrauen in seine Abgeordneten; gleichzeitig forderte er auch die Parlamentarier der Oppositionsparteien auf, für den  Gesetzentwurf zu stimmen und auf „kleinkarierte parteipolitische Spielchen“ zu verzichten, da „das Schicksal unseres Landes auf dem Spiel steht“, so Papandreou. Ziel seiner Regierung sei es außerdem, alle Gehalts- und Lohnempfänger bei einer Kasse zu versichern.
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