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Am Dienstag und Mittwoch haben Rentner in Athen zwei separate Kundgebungen durchgeführt. Sie protestieren damit gegen vorgesehene Rentenkürzungen. Hintergrund ist eine Sitzung des Staatsrates am heutigen Mittwoch. Dieser soll darüber befinden, ob ein Gesetz, das eine Neuberechnung der Pensionen vorsieht, verfassungsgemäß ist oder nicht. An den Demos haben sich u. a. Mitglieder des einheitlichen Rentnernetzwerkes, der kommunistischen Gewerkschaft PAME, aber auch Pensionisten der  staatlichen Unternehmen DEI (Stromgesellschaft), OASA (Athener Nahverkehr), EYDAP (Wasserwerke) und OTE (Telekommunikationsgesellschaft) beteiligt.

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Richter und Staatsanwälte fordern von der Regierung einen Schlussstrich unter die bei ihnen vorgenommenen Rentenkürzungen. Einen entsprechenden Beschluss traf die Vollversammlung der Richter und Staatsanwälte in dieser Woche.

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Vor dem Staatsrat in der Panepistimiou Straße im Athener Zentrum hat am heutigen Freitag (6.10.) das Vereinigte Rentnernetzwerk eine Kundgebung durchgeführt. Daran beteiligen sich auch andere Verbände von Pensionären u. a. jene der Athener Nahverkehrsmittel OASA und der Telekommunikationsgesellschaft OTE.

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Ab dem nächsten Jahr sind weitere Rentenkürzungen in Griechenland angesagt.

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Die Inspektoren der Geldgeber Griechenlands werden ihre Arbeit fortsetzen und die Spar- und Reformbemühungen vor Ort in Athen begutachten. Das hat der Vorsitzende der Euro-Gruppe Jeroen Dijsselbloem am Freitag nach dem Treffen der EU-Finanz- und Wirtschaftsminister in Malta angekündigt.

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