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Auf 3,4 Milliarden Euro belaufen sich in Griechenland die überfälligen Außenstände der Öffentlichen Hand gegenüber Privatpersonen. In der Kreide stehen vor allem Ministerien (181 Mio. Euro), staatliche Versicherungskassen (1,3 Mrd. Euro), Einrichtungen der Kommunalverwaltungen (326 Mio. Euro), Krankenhäuser (529 Mio. Euro) und weitere juristische Personen (389 Mio. Euro).

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Am heutigen Freitagabend (9.6.) sollen im Parlament fünf Gesetzesänderungen in einem umstrittenen Eilverfahren verabschiedet werden. Sie gelten als Voraussetzung für die Auszahlung der ausstehenden nächsten Rate der internationalen Geldgeber in Höhe von bis zu 9,5 Milliarden Euro. Eine entsprechende positive Entscheidung für Athen soll am 15. Juni im Rahmen der Eurogruppe getroffen werden.

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Die Renten entwickeln sich zur größten Hürde bei den Verhandlungen zwischen Athen und seinen Gläubigern. Bisher blieb eine Einigung aus. Bei den Bemühungen um einen Deal zwischen Brüssel und Athen beharrt insbesondere der Internationale Währungsfonds (IWF) darauf, bei den Rentenausgaben weiter zu kürzen.

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Freitag, 01. Juni 2012 17:22

Neuer Rentnerzensus bei Sozialkasse IKA P

Die Sozialkasse IKA-ETAM wird vom 2. Juli bis zum 28. September zu einer erneuten Erfassung der bei ihr registrierten Rentenbezieher schreiten. Das Ziel ist es, Karteileichen und vor allem die mittlerweile europaweit berüchtigten „toten Rentner“ zu erfassen, deren Angehörige weiterhin kassieren. Zum Zweck der Registrierung müssen die Pensionäre persönlich in einer Bank oder auf dem Postamt erscheinen, sich dort ausweisen und ihren Pensionsschein für das 2.
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Rund 800.000 Versicherte sollen den Kassen der griechischen Sozialversicherung Geld schulden. Die Ausstände sollen sich auf 11 Mrd. Euro belaufen. Das gab Arbeitsminister Jorgos Koutroumanis am Dienstag bekannt.
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