Freitag, 05. März 2010 14:47
Griechenland will kein deutsches Geld TT
Im Vorfeld des heutigen Treffens mit der deutschen Bundeskanzlerin
Angela Merkel bekräftigte der griechische Premierminister Jorgos
Papandreou (siehe Foto) am gestrigen Donnerstag in einem Interview
mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dass seine Regierung
Deutschland nicht um Geld bitte. „Wir haben den deutschen
Steuerzahler nicht darum gebeten, uns auszulösen, uns die Renten
und den Urlaub zu zahlen", sagte Papandreou. Es gehe vielmehr um
politische Unterstützung, die Griechenland von Seiten seiner
europäischen Partner benötigt. Diese Unterstützung erhofft sich
Papandreou vor allem in Form von günstigeren Kreditbedingungen für
sein Land bei den internationalen Märkten. Die Wiederherstellung
der Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands diente schließlich auch der
Überwindung der Krise in ganz Europa, so der Premier.
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Freitag, 13. Mai 2011 18:01
Vortrag zu Thema „Rentenfragen-Rentenprobleme“ in Griechenland P
Am 17. Mai hält die Rechtsanwältin Mariele Biedendieck-Petsalnikos
einen Vortrag über das Thema „Rentenfragen-Rentenprobleme“.
Besprochen werden Fragen angesichts des rapiden demographischen
Wandels und der kontinuierlichen Steigerung der Kosten für
Lebenshaltung und medizinische Versorgung. Angesichts der Tatsache,
dass die Bevölkerung immer älter wird, wird auch auf die
Eigenverantwortung in Bezug auf die persönliche Altersvorsorge
hingewiesen. Fragen der Ansprüche auf Rente, Kranken- oder
Pflegeversicherung, gerade wenn diese in verschiedenen Staaten
entstanden sind, sollten rechtzeitig geklärt werden, um
gegebenfalls noch Weichen stellen zu können.
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Dienstag, 22. Juni 2010 16:54
Gesetzentwurf für Renten- und Sozialversicherung verzögert sich etwas TT
Griechenland / Athen. Ein Gesetzentwurf zur Neuregelung der Renten-
und Sozialversicherung soll erst in den kommenden Tagen, und nicht
wie ursprünglich geplant bereits am Mittwoch, im Parlament
eingebracht werden. In diesem Entwurf sollen nun auch die geplanten
Veränderungen bei den Arbeitsbeziehungen durch ein Sonderdekret
integriert werden. Bereits heute Nachmittag wird der Minister für
Arbeit und Sozialversicherung, Andreas Loverdos, die
Parlamentskommission für Sozialfragen über diese Änderungen
informieren. Ursprünglich sollten die Arbeitsbeziehungen lediglich
in Form eines Präsidialdekrets geregelt werden.
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Mittwoch, 02. Juni 2010 18:43
Rente erst nach 40 Berufsjahren und ab dem 60. Lebensjahr TT
Griechenland / Athen. Einen Anspruch auf vollständige Rentenbezüge
in Griechenland sollen künftig nur Arbeitnehmer geltend machen
können, die das 60. Lebensjahr erreicht haben und die 40 Jahre
berufstätig waren. Darauf verständigten sich am Dienstag Premier
Jorgos Papandreou (siehe Foto) mit Wirtschaftsminister Jorgos
Papakonstantinou und Arbeitsminister Andreas Loverdos in zwei
separaten Treffen. Die neue Regelung soll ab dem Jahre 2011
beginnen und schrittweise bis 2015 umgesetzt werden.
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Montag, 21. Dezember 2009 13:59
Griechenland: Veränderungen des Rentensystems dringend angemahnt P
Griechenland / Athen. Das in die Jahre gekommene griechische
Rentensystem befinde sich „in seinen letzten Zügen“. Das stellte
der Minister für Arbeit und Sozialversicherung, Andreas Loverdos,
in einem Interview gegenüber der Sonntagszeitung „To Vima“ fest.
Sollten keine radikalen Veränderungen erfolgen, sei mit dem
Nachfolgemodell, welches 2015 in Kraft treten soll, mit einer
teilweisen Aufhebung der Renten zu rechnen, so Loverdos. Er brachte
die Hoffnung zum Ausdruck, dass man im Parlament zu einer Einigung
in Bezug auf das zu lösende Problem kommen werde.
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