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Der Prozess gegen die Verantwortlichen für einen tödlichen Brand, der sich 23. Juli 2018 im attischen Küstenort Mati ereignet hatte, beginnt am heutigen Montag (31.10.) in Athen. Bei dem Flammeninferno hatten 102 Menschen ihr Leben verloren; Dutzende weitere wurden durch die Flammen schwer verletzt. Zudem entstanden schwere Sachschäden.

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Nach langen und zähen Verhandlungen hat die Justiz endlich entschieden: Angesichts der tödlichen Überschwemmungen im November 2017 in Westattika, bei denen 25 Menschen ums Leben kamen, wurden acht der Angeklagten für schuldig befunden.

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Die Athener Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen 20 Personen erhoben, die unter dem Verdacht stehen, Schuld an der Tragödie im attischen Küstenort Mati zu tragen. Am 23. Juli 2018 hatte sich hier, etwa 30 Kilometer nördlich von Athen, ein Großbrand ereignet: 100 Personen fanden in den Flammen einen tragischen Tod, mehrere werden nach wie vor in Krankenhäusern behandelt.

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Ministerpräsident Tsipras konnte sich am Sonntag mit knapp 94 % der Stimmen der Delegierten eines Kongresses an der Spitze seiner SYRIZA-Partei behaupten. In seiner Abschlussrede richtete er u. a. Kritik an die internationalen Geldgeber sowie an Medienbesitzer. Eine Regierungsumbildung werde es vorerst nicht geben.

Am Sonntag ist ein viertägiger Kongress des „Bündnisses der Radikalen Linken“ (SYRIZA) in Athen zu Ende gegangen. Ministerpräsident Alexis Tsipras wurde erneut zum Parteivorsitzenden gewählt. Von den 2.758 Kongressteilnehmern haben 2.548 Tsipras ihre Stimme gegeben (93,54 %), 176 haben einen „weißen“ Stimmzettel und 34 einen ungültigen Stimmzettel abgegeben.

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Am heutigen Donnerstag kam es zu zwei Übergriffen des Pressesprechers der neofaschistischen Partei Chryssi Avgi, Ilias Kasidiaris, gegen zwei Politikerinnen aus dem linken politischen Spektrum. Vor laufender Fernsehkamera ohrfeigte Kasidiaris mehrfach die Parlamentarierin der kommunistischen KKE, Liana Kanelli. Kurz zuvor hatte der Rechtsextreme der Kandidatin der Linksallianz Syriza, Rena Dourou, mit Schwung ein Glas Wasser ins Gesicht geschüttet. Nach dem Übergriff gegen Kanelli verließ er das Studio des Fernsehsenders ANT-1. Der Vorfall ereignete sich während einer politischen Diskussionsrunde, die live übertragen wurde.
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