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Bis zum Sonntag muss für die Bewältigung der Krise in Griechenland eine Lösung gefunden werden. Dann wollen die 28 EU-Mitglieder auf Basis der Vorschläge der griechischen Seite endgültig über die Zukunft des Mittelmeerlandes entscheiden. Zudem stellte die Regierung in Athen heute einen neuen Antrag auf finanzielle Hilfszahlungen in Milliardenhöhe.

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„Vor dem Hintergrund der kritischen und zukunftsentscheidenden Ereignisse und Entscheidungen, die von den Regierungsoberhäuptern der Eurozone und Griechenlands getroffen werden, stellen wir uns der Verantwortung einen dringenden Aufruf zum Abschluss einer Vereinbarung für den Verbleib Griechenlands in der Europäischen Familie zu starten“, heißt es in einer Pressemitteilung der Deutsch-Griechischen Industrie- und Handelskammer (DGHIK).

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Aus der Volksabstimmung am Sonntag, bei der 61,3 Prozent mit „Nein“ gegen weitere Sparmaßnahmen votierten, ging Ministerpräsident Alexis Tsipras gestärkt hervor. Er ist jetzt der unumstrittene Hauptakteur auf der politischen Bühne in Griechenland. Der konservative Antonis Samaras, der mit seiner Nea Dimokratia (ND) das Land bis zum 25. Januar regierte, zog die Konsequenz und trat zurück.

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Während die europäischen Regierungen auf das Ergebnis des Referendums, das am Sonntag in Griechenland durchgeführt worden ist, eher enttäuscht oder zumindest zurückhaltend reagiert haben, haben zahlreiche Oppositionsparteien aus europäischen Ländern Griechenland gratuliert. Glückwünsche gab es aber vor allem auch aus Lateinamerika und der Karibik.

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Der griechische Staatsrat und das Parlament sollen untersuchen, ob einige Fernsehsender und andere Medien in Bezug auf das Referendum – das am Sonntag in Griechenland durchgeführt worden ist – gegen das Wahlgesetz verstoßen haben.

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