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Eine Demonstration tausender Gegner von Corona-Schutzimpfungen endete am Sonntagabend vor dem Parlament in Athen mit Krawallen. Es kam zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Einheiten der Bereitschaftspolizei MAT.

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Die Bewegung der Veränderung (KinAl) wird für das neue Demonstrationsgesetz stimmen. Das kündigte Parteichefin Fofi Gennimata an. Die Regierung habe die von der KinAl unterbreiteten Änderungsvorschläge übernommen, sagte die Sozialistin. Das abschließende Votum dazu sollen die Volksvertreter am heutigen Donnerstag (9.7.) in der Vollversammlung des Parlaments abgeben.

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Donnerstag, 28. September 2017 22:28

Lehrer-Proteste in Athen und Thessaloniki TT

Am  Freitag (29.9.) findet die erste größere Protestkundgebung der Lehrer Griechenlands im neuen Schuljahr statt. Unterstützt wird der Protest von 80 Lehrervereinigungen des Primar- und Sekundarschulbereiches im ganzen Land.

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Mehr als 1.000 Rentner demonstrierten am Donnerstagvormittag im Athener Zentrum vor dem Arbeitsministerium. Anschließend marschierten sie bis zum nahe gelegenen Parlament am Syntagmaplatz. Als symbolische Geste verbrannten die Pensionäre Briefe, die ihnen vor einigen Tagen von Arbeitsminister Jorgos Katroungalos zugesandt worden waren. Darin hatte man ihnen weitere Rentenkürzungen und Steuererhöhungen angekündigt. Organisiert worden war die Protestaktion von den größten Rentnerverbänden des Landes. Auf Transparenten waren Slogans zu lesen wie „Wir können sie stoppen – Hände weg von den Renten und der Sozialversicherung“. Eine ähnliche Kundgebung wie in der griechischen Hauptstadt fand am Mittwoch in Thessaloniki statt.
Dem Vorsitzenden des Verbandes der IKA-Rentner Dimos Koumpouris zufolge seien die Renten in den Jahren der Krise um 45 Prozent gekürzt worden; die Zusatzrenten sogar um 82 Prozent. – IKA ist die größte Sozialversicherungs- und Rentenkasse des Landes, in der die meisten Angestellten der Privatwirtschaft versichert sind. (Griechenland Zeitung / jh; Foto: © Eurokinissi)

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Die Bauern Griechenlands planen ab Mittwoch an mehr als einem Dutzend Verkehrsknotenpunkten in vielen Teilen des Landes Protestkundgebungen. Bereits am Samstag haben sie etwa 700 Traktoren bei Promachonas am Grenzübergang zu Bulgarien sowie bei Tempi in Mittelgriechenland in Warteposition gebracht. Sie protestieren gegen die von der Regierung geplanten Steuererhöhungen. Sie argumentieren damit, dass dies für die Landwirte nicht zu verkraften sei. Ob sie auch die Nationalstraßen blockieren werden, steht noch nicht fest.

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