SYRIZA kritisiert Chaos an Grenzstationen in Nordgriechenland
Ein regelrechtes Chaos soll an der Grenze bei „Evzoni“ und „Promachonas“ in Nordgriechenland herrschen. Diese Ansicht vertrat die Parlamentarierin der linken Oppositionspartei SYRIZA (Bündnis der Radikalen Linken), Katerina Notopoulou, die dort für das Resort Tourismus zuständig ist.
Verlängerung des Lockdown und Reiseeinschränkungen TT
Griechenland hat einen seit Anfang November anhaltenden strengen Lockdown bis zum 1. Februar verlängert. Im Inland gelten Reisebeschränkungen, ohne zwingenden Grund sind Reisen von einer Region in die andere verboten. Es wird vor allem vor nicht notwendigen Reisen in Ost- West- und Nordmakedonien, Thrakien sowie Thessalien gewarnt.
Festung des Ruhms und heiße Quellen
Es ist allgemein bekannt, dass das kleine griechische Volk eine nicht unerhebliche Rolle im Zweiten Weltkrieg gespielt hat. So wurde in Roupel an der griechisch-bulgarischen Grenze drei Tage lang der Einmarsch der deutschen Wehrmacht ins Land aufgehalten. Die Festung Roupel bietet heute täglich Führungen in die unterirdischen Stollengänge an. Ein lohnenswerter Ausflug für alle, die sich für die jüngere Geschichte des Landes interessieren. Von Roupel ist es nicht mehr weit bis zum Thermalbad Angistro, wo man Entspannung in den heißen Quellen finden kann.
Vorerst keine Volksfeste mehr: Corona-Management in Griechenland ist Chefsache TT
Griechenland steht in Sachen Corona-Krise vor sehr großen Herausforderungen. Parallel zur Öffnung der Grenzen erhöht sich die Zahl der Covid-19-Fälle. Am Montag wurden 24 Neuinfektionen registriert, sieben davon bei der Einreise; an anderen Tagen waren die Zahlen zum Teil noch höher. Das Land geht dabei immer weiter in den Spagat.
Zahlreiche „importierte“ Corona-Fälle an der nordgriechischen Grenze
Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen stieg Anfang der Woche an, der beginnende Tourismus spielte eine nicht zu unterschätzende Rolle. Am Montag (6.7.) wurden in Hellas 43 Menschen positiv auf Covid-19 getestet.