Mittwoch, 29. April 2009 16:36
Untersuchungsbericht zur Pavlidis Affäre im Parlament übergeben
Griechenland / Athen. An den Parlamentspräsidenten Dimitris
Sioufas wurde heute der Untersuchungsbericht zur Pavlidis-Affäre
übergeben. Die Regierungspartei Nea Dimokratia kommentierte, dass
die gegen den Ex-Minister Pavlidis erhobenen Vorwürfe der
Erpressung nicht stichhaltig seien. Die große Oppositionspartei
PASOK fordert hingegen die strafrechtliche Verfolgung des
Ministers. Die PASOK wirft dem früheren Ägäis-Minister u.
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Montag, 31. Mai 2010 19:43
Katharsis in den Reihen der ND angekündigt P
Griechenland / Athen. Angesichts des im Juni stattfindenden
Parteikongresses der Nea Dimokratia zeigt sich der
Parteivorsitzende Antonis Samaras entschlossen, eine Reinigung in
den eigenen Reihen zu vollziehen. Nachdem bereits der frühere
Minister Pavlidis aus der Partei gestrichen wurde, könnten nun auch
der frühere Staatsminister Thodoros Roussopoulos und Ex-Minister
Jorgos Voulgarakis ausgeschlossen werden. Bereits am Freitag hatte
Samaras erklärt, dass er das Verhalten, wie es von Pavlidis,
Roussopoulos oder Voulgarakis an den Tag gelegt worden sei, nicht
akzeptabel sei. Am Wochenende waren in 71 Präfekturen und 980
lokalen Parteiorganisationen neue Vorsitzende innerhalb der ND
gewählt worden.
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Freitag, 08. Mai 2009 17:00
Griechenland: Parlament lehnt zweiten Untersuchungsausschuss im Fall Pavlidis ab
Griechenland / Athen. Ein Antrag über die Einrichtung eines zweiten
parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Aufklärung der
Affäre des Ex-Ägäisministers Aristotelis Pavlidis wurde gestern im
Parlament abgelehnt. Eingebracht worden war der Antrag durch die
größte Oppositionspartei PASOK, die einen angeblichen
Amtsmissbrauch des ND-Politikers bei der Vergabe von bezuschussten
Fährverbindungen zu Dodekanes-Inseln untersuchen wollte. Die
Abgeordneten der Fraktion der Nea Demokratia lehnten den Vorschlag
jedoch ab und blieben der Abstimmung fern. Premierminister
Karamanlis begründete dieses Vorgehen damit, dass sich seine Partei
auf die aktuellen relevanten Themen, wie die Bewältigung der
Wirtschaftskrise, konzentrieren müsse.
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