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Griechenland / Athen. Entschlossen, das Phänomen der Korruption zu bekämpfen, zeigte sich der Führer der großen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, während seiner abschließenden Wahlkampfrede am Donnerstagabend in Athen. Dabei werde er keine Konfrontation scheuen. Gleichzeitig forderte er dazu auf, am Sonntag nicht für die Regierungspartei Nea Dimokratia zu stimmen. Dies sei lediglich eine Stimme für eine Regierung, die „die Flughäfen öffnete, um Münder zu schließen“ und um im Anschluss „Kinder und Frauen zu verhaften“.
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Griechenland / Athen. Eine Garantie dafür, dass Angehörigen der seit Jahrhunderten im heutigen Süd-Albanien ansässigen griechischen Minderheit die griechische Staatsbürgerschaft zuerkannt wird, forderte der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou. Diesen Standpunkt vertrat er bei einem Treffen mit Vertretern der Minderheit am gestrigen Mittwoch in Athen. Papandreou sprach sich außerdem für einen umfassenden Wachstums- und Investitionsplan für die albanische Region Nordepirus sowie für effektivere Maßnahmen zum Schutz des Eigentums der dort lebenden Griechen aus. Der Regierung der Nea Dimokratia warf der PASOK-Chef in diesem Zusammenhang Versäumnisse vor.
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Griechenland / Athen. Im Vorfeld der Europawahlen liegt die große Oppositionspartei PASOK laut Umfragen deutlich vor der regierenden Nea Dimokratia. Verschiedene Meinungsforschungsinstiute weisen der PASOK einen Vorsprung zwischen 2,8 bis 6 Prozent aus. Einer Umfrage von MRB zufolge, die am Sonntag in der Zeitung „Eletheros Typos“ veröffentlicht wurde, käme die PASOK auf 29,2 % der Stimmen und die Nea Demokratia auf 26,4 %. Die Kommunistische Partei Griechenlands (KKE) würde 6,6 %, das linke Wahlbündnis SYRIZA 6,2 %, die Ökologen/Grünen 6,2 % und die die völkische orthodoxe Sammlungsbewegung LAOS 4,6 % erhalten.
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Sollte die PASOK die kommenden Parlamentswahlen gewinnen, stehen für sie in den ersten 100 Tagen vor allem die Bekämpfung der Wirtschaftskrise und die Wiederherstellung des Vertrauens der Menschen in die Politik im Mittelpunkt. Das erklärte der Vorsitzende der größten Oppositionsparten PASOK, Jorgos Papandreou, in einem Interview, das am Sonntag in der Tageszeitung Eleftherotypia veröffentlicht wurde. Er stellte außerdem einen Plan vor, um die Wirtschaft zu unterstützen und für Liquidität auf dem Markt zu sorgen. Hierbei soll vor allem eine Ausweitung staatlicher Investitionen Teil der Lösung sein. Im Fokus der Wirtschaftspolitik der PASOK stünden aber vor allem die finanziell Schwachen und der Mittelstand.
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Griechenland / Athen. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, hat am Montag die Prioritäten seiner Partei im Falle eines Sieges bei künftigen Parlamentswahlen vorgestellt. Gleichzeitig kritisierte er die Regierung scharf für ihren Umgang mit der Wirtschaftskrise; persönlich attackierte der Politiker schließlich Premier Kostas Karamanlis, der am Wochenende unter Berufung auf die Europawahlen am 7. Juni das Parlament vorzeitig geschlossen hatte. Diese Schließung führe – so Papandreou – dazu, dass notwendige Untersuchungen gegen Politiker nicht durchgeführt werden können und provoziere den Eindruck, die Regierenden genössen absolute ImmunitätZu den Prioritäten der PASOK gehöre eine seriöse Staatsführung, die, so der Oppositionschef, auf Transparenz, einer verantwortungsvolle Finanzpolitik, einer  wettbewerbsfähigen Wirtschaft, auf moderner und kostenloser Bildung sowie einem funktionierenden Sozialstaat beruhe.
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