Prozess gegen Olympioniken Kenteris und Thanou
Ein Zivilprozess begann gestern in Athen gegen die Sprinter-Stars Katherina Thanou und Kostas Kenteris sowie gegen deren früheren Trainer Christos Tzekos.
Funktionär in Griechenland soll 800.000 Euro unterschlagen haben
Der Präsident des griechischen Nationalen Jugendsportzentrums im Athener Küstenvorort Agios Kosmas wurde am Freitag unter dem Vorwurf verhaftet, in nur einem Monat 800.000 Euro aus der Kasse des Zentrums unterschlagen zu haben. Vorausgegangen war eine Buchprüfung durch die Staatsanwaltschaft zur Bekämpfung der Korruption, meldete die Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA. Anlass für die Prüfung war eine Beschwerde von Angestellten des Zentrums im letzten August, dass sie nicht bezahlt worden seien. Das Zentrum am früheren Flughafen Hellenikon wurde 1961 zur Förderung des Breitensports in Griechenland gegründet. Um die Jahrhundertwende wurde es umfassend modernisiert, um als Trainingsplatz für die griechischen Sportler vor den Olympischen Spielen von 2004 in Athen zu dienen.
(Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi. Die Abbildung zeigt den Strand von Agios Kosmas südlich von Athen.)
Bürgermeisterin Bakojanni beriet sich mit Premier
Ein Treffen mit Premier Kostas Karamanlis hatte gestern Bürgermeisterin Dora Bakojanni. Besprochen wurden in erster Linie Themen, die die Stadt Athen betreffen, aber auch Fragen der Regierungspolitik.
Athen hat deutlich an Wert gewonnen
Durch die erfolgreiche Ausrichtung der Olympischen Spiele habe die Stadt Athen deutlich an Wert gewonnen. Dies betreffe sowohl die internationale Wertschätzung als auch das Selbst-Vertrauen der Bürger. Das erklärte Bürgermeisterin Dora Bakojanni gestern in einem Interview gegenüber der Tageszeitung "Ta Nea".
(© Griechenland Zeitung)