Export-Boom griechischer Produkte
Griechische Produkte erfreuen sich zunehmen größerer Beliebtheit im Ausland. Die Ausfuhren einschließlich der Erdölprodukte haben im ersten Halbjahr 2018 ein Plus von 15,6 % verzeichnet. Damit ist ihr Wert um 2,2 Milliarden Euro auf 16,2 Milliarden Euro gestiegen.
Wogendes Meer silbriggrüner Blätter
Der Ölbaum hat Zeit, er lässt sich nicht drängen: Gern macht er Windungen und Knoten, wo andere Gewächse kerzengerade aufschießen. Wenn bei seinen Genossen das Früchtetragen vor Altersschwäche schon wieder nachlässt, beginnt der Olivenbaum erst so richtig, Leben zu entfalten. Bis zu zwei dutzend Jahre können verstreichen, bis ein neuer Setzling zum ersten Mal nennenswert ertragfähig wird, und nur in jedem zweiten Jahr ist mit üppiger Ernte zu rechnen.
Blau grüßt der Golf von Korinth
Es gibt im Griechischen ein Sprichwort, das in etwa besagt, die Ernte sei wie ein Krieg. Zugegeben: Dieses Sprichwort bezieht sich eher auf die Getreideernte im Sommer. Aber die Olivenernte steht dem kaum um etwas nach. Schon aus organisatorischer Sicht ist sie keine Kleinigkeit: Man braucht viele fleißige Hände, geeignete Transportmittel, Netze, Handrechen, Sägen und verschiedene andere Werkzeuge. Man braucht Leinensäcke für den Abtransport. Und: Man muss für den Imbiss und Getränke sorgen.
Kontrollen im Tourismus für Feta und Olivenöl TT
Zum Schutz der Verbraucher, aber auch des guten Rufs griechischer Produkte, sollen die Kontrollen in Gastronomiebetrieben und Hotels verschärft werden. Dies kündigte die Lebensmittelanstalt EFET an.
Gute Aussichten für die Exporte: die Statistik zeigt nach oben
Die Exporte griechischer Produkte sind seit Anfang des Jahres gestiegen. Im Februar verzeichneten sie ein Plus von 14,6 %. Das ergibt sich aus einer Studie des panhellenischen Exportverbandes und der staatlichen Statistikbehörde ELSTAT. Vergleichsbasis ist der jeweilige Vorjahreszeitraum.Im Februar etwa ist der Export von Olivenöl um 59,2 % in die Höhe geschnellt; im Zeitraum zwischen Januar und Februar gab es hier sogar ein Plus von 81,7 %.