Gespräche in New York: weitere Runde für die Lösung der Namensfrage TT
Der griechische Außenminister Kotzias verhandelt in New York über die Lösung der Namensfrage des Nachbarlandes FYROM. Alle beteiligten Seiten würden sich gerne bis zum Sommer einigen. Doch dafür wäre größere Kompromissbereitschaft nötig.
Optimismus für die Lösung der Namensfrage der FYROM TT
Der UN-Sonderbeauftragte für die Lösung der Namensfrage der FYROM Nimetz, reiste in dieser Woche nach Athen und Skopje, um die Verhandlungen voranzutreiben. Politische Vertreter beider Seiten signalisieren Kompromissbereitschaft. Ein großer Teil der griechischen Bevölkerung sieht das anders: Am Sonntag findet eine Großkundgebung in Athen statt.
Zähes Ringen um die Namensgebung der FYROM TT
Eine seit etwas mehr als einem viertel Jahrhundert anhaltende Problematik könnte demnächst in die Zielgerade für eine Lösung gehen. Es handelt sich um eine endgültige Namensgebung für die Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM). Dieses Nachbarland wird in Athen bisher meist nur als Skopje – nach dessen Hauptstadt bezeichnet.