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Personen, die sich gegen das Tragen von Mundnasenschutz aussprechen, könnten schon bald Festnahmen drohen. Einen entsprechenden Antrag hat in einem Rundschreiben der Staatsanwalt des Landeshöchstgerichtes, Areopag, Vassilis Pliotas, gestellt.

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Die Verpflichtung, prinzipiell in Griechenlands Schulen einen Mundnasenschutz zu tragen, hat bereits zu mehreren Protesten geführt. So etwa wurden am Dienstag (15.9.) drei Schulen in Achaia auf der Peloponnes sowie eine bei Chania auf Kreta von Schülern besetzt.

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Die zuständigen Behörden Griechenlands sind in Alarmbereitschaft, denn die Zahl der Corona-Fälle steigt stetig. Vor allem Athen und Attika sind davon betroffen. Am Montag (14.9.) meldete das Gesundheitsministerium 180 neue Corona-Fälle; 102 stammen aus dem Ballungsgebiet rund um die Hauptstadt.

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Die Nutzung des Mundnasenschutzes müsse eine selbstverständliche Gewohnheit werden, wie das Tragen einer Brille für Kurz- bzw. Weitsichtige. Das stellte Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou am Montag (14.9.) zum Beginn des neuen Schuljahres fest. Aus dem gleichen Anlass äußerte sich auch Premierminister Kyriakos Mitsotakis: „Es mag sein, dass die Kinder nicht schwer an dem Coronavirus erkranken, sie könnten mit dem Virus aber ihre Familienmitglieder anstecken.“

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Die Medizinische Versorgung und das Coronavirus gelten als das wichtigste Problem, mit dem Griechenland konfrontiert ist. Es folgen die Wirtschaft, die Außenpolitik und die Arbeitslosigkeit. Zu diesem Schluss kommt das Meinungsforschungsinstitut Metron Analysis in einer aktuellen Erhebung, die in der Sonntagszeitung „To Vima“ erschienen ist.

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