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Eine bislang nicht in Erscheinung getretene militante Organisation mit Namen „Bewaffnete Bürgerwehrgruppen“ hat jetzt die Verantwortung für die Ermordung eines mutmaßlichen Drogenhändlers im Athener Szeneviertel Exarchia übernommen.

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Auf offener Straße wurde heute Vormittag gegen 11.30 Uhr im Athener Stadtteil Exarchia ein Mann ermordet. Ersten Einschätzungen der Ermittler zufolge könnte es sich um die sogenannte „Begleichung einer offenen Rechnung“ aus der Drogenszene handeln. Die beiden Täter haben von einem Motorrad aus mindestens sechs Mal auf das Opfer gefeuert. Bei dem Toten handelt es sich um einen etwa 35 bis 40-jährigen Mann, vermutlich arabischer Herkunft. Die Behörden sprechen davon, dass es sich um einem Syrer oder einen Ägypter handeln dürfte. Er unterlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Verübt wurde der Mord in der Themistokleous-Straße 88. Das ist nur wenige Meter vom zentralen Hauptplatz in Exarchia entfernt. Das vor allem bei Studenten und Intellektuellen beliebte Viertel ist gleichzeitig eine Hochburg der autonomen Szene.

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In dieser Nacht wurde im Athener südlichen Vorort Alimos ein Nachtklubbesitzer ermordet. Die Täter haben kurz vor ein Uhr aus einem Hinterhalt auf den 42-jährigen geschossen. Dabei wurden mindestens 14 Schüsse abgegeben. Es wurden zwei Waffen benutzt, darunter ein Sturmgewehr vom Typ Kalaschnikow. Der Anschlag ereignete sich, als das Opfer sein Haus verließ und zu seinem Pkw ging.

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Am Montag hat offiziell der Prozess gegen die faschistische Parlamentspartei Chryssi Avgi begonnen. Vorgeworfen wird den 69 Angeklagten u. a. Mitgliedschaft bzw. Führung einer kriminellen Organisation, Totschlag, versuchter Mord und illegaler Waffenbesitz.

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Montag, 18. August 2014 12:01

Familientragödie bei Leonidio

Die Polizei überführte einen 75-jährigen Mann, der seinen 39-jährigen Sohn bei Leonidio (Südpeloponnes) ermordete. Weitere vier Familienmitglieder wurden in Zusammenhang mit der Tat verhaftet: die 67-jährige Mutter des Opfers sowie sein 71-jähriger Onkel, eine 70-jährige Tante und ein 53-jähriger Schwager. Die Leiche des Opfers wurde am 15. August verbrannt in einem verlassenen PkW am Ufer des Flusses Tanos entdeckt. Sein 75-jähriger Vater soll die Tat gestanden haben und führte sie auf einen Familienstreit zurück.
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