Dienstag, 15. April 2014 15:03
Mutmaßlicher Menschenschmuggler in Griechenland bei Schusswechsel getötet
Bei einem Schusswechsel mit der griechischen Küstenwache ist am
Dienstagmorgen ein Mann ums Leben gekommen. Den Behörden zufolge
handelt es sich vermutlich um einen Menschenschmuggler aus der
Türkei. Er habe zuvor sieben illegale Einwanderer an einem Strand
auf der Insel Kos abgesetzt. Anschließend sei er mit einem
Schnellboot Richtung türkische Küste gefahren. Als die Beamten der
Küstenwache ihn dazu aufforderten, das Boot zu stoppen, habe der
Mann das Feuer eröffnet.
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Montag, 21. Oktober 2013 13:46
Griechenland: „Findelkind“ Maria beschäftigt Behörden und Medien TT
Ein Kleinkind, dessen Alter die Behörden mit vier bis sechs Jahren
angeben, wurde durch Zufall bei einer Roma-Familie entdeckt, zu der
es offenkundig nicht gehörte. Die Geschichte der kleinen Maria
machte international Schlagzeilen. Die griechische Polizei
untersucht nun, ob die kleine Maria entführt wurde oder hinter dem
Fall ein international operierender Kinderhändlerring stecken
könnte.Das Kind wurde am Donnerstag bei einer Kontrolle von
Griechenlands Polizei und Staatsanwaltschaft in einer Roma-Siedlung
in Farsala, Thessalien, gefunden. Laut Polizei wurde die Kleine
vermutlich 2009 ihrer leiblichen Mutter weggenommen.
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Freitag, 26. Juli 2013 14:17
Internationaler Menschenhandels-Ring in Kavala ausgehoben P
Die Polizei hat in der nordostgriechischen Stadt Kavala einen
internationalen Menschenhandels-Ring ausgehoben. Der
Hauptverdächtige ist ein Gemeindeangestellter aus der Gemeinde
Nestos und seine Lebensgefährtin, die aus der Dominikanischen
Republik stammt. Sie sollen Frauen aus diesem Land von der Türkei
aus über Griechenland und Spanien vor allem nach Mitteleuropa
gebracht haben. Mit den griechischen Ermittlern kooperierten
Polizisten aus Spanien, den USA und von Europol. Im Mittelpunkt der
Ermittlungen in Griechenland stehen auch Städte wie Athen, Volos,
Korinth und die Insel Kreta.
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Freitag, 17. August 2012 21:25
Bulgarisches Menschenhändler-Netzwerk in Larissa aufgedeckt P
Ein Menschenhändler-Netzwerk ist in diesen Tagen im
mittelgriechischen Larissa aufgedeckt worden. Verhaftet wurden
bereits drei bulgarische Staatsbürger: ein 30-jähriger Mann sowie
zwei Frauen im Alter von 49 und 31 Jahren. Bei den Opfern handelt
es sich ebenfalls um Bulgaren. Diese wurden in einem kleinen
Apartment in Larissa untergebracht und mussten 16 Stunden am Tag
auf Straßen und Plätzen betteln. Aufgedeckt worden ist der Fall,
nachdem eines der Opfer, ein 58-jähriger Bulgare, dem Netzwerk
entkommen konnte.
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Freitag, 12. September 2008 03:00
Sechs mutmaßliche Menschenhändler in der Nähe von Athen verhaftet
Griechenland/Athen.Sechs Iraker sind von der Polizei im Athener
Vorort Chalandri wegen des Verdachtes auf Menschenhandel verhaftet
worden. Vorgeworfen wird ihnen 15 illegale Einwanderer aus dem
Bangladesh und aus Somalia in einem Haus gefangen gehalten zu
haben. Angeblich wollen die Verdächtigen diese Menschen erst frei
lassen, nachdem ihnen die Familien der Opfer jeweils 4.000 Euro
überwiesen hätten.
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