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Bei einem Schusswechsel mit der griechischen Küstenwache ist am Dienstagmorgen ein Mann ums Leben gekommen. Den Behörden zufolge handelt es sich vermutlich um einen Menschenschmuggler aus der Türkei. Er habe zuvor sieben illegale Einwanderer an einem Strand auf der Insel Kos abgesetzt. Anschließend sei er mit einem Schnellboot Richtung türkische Küste gefahren. Als die Beamten der Küstenwache ihn dazu aufforderten, das Boot zu stoppen, habe der Mann das Feuer eröffnet.
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Ein Kleinkind, dessen Alter die Behörden mit vier bis sechs Jahren angeben, wurde durch Zufall bei einer Roma-Familie entdeckt, zu der es offenkundig nicht gehörte. Die Geschichte der kleinen Maria machte international Schlagzeilen. Die griechische Polizei untersucht nun, ob die kleine Maria entführt wurde oder hinter dem Fall ein international operierender Kinderhändlerring stecken könnte.Das Kind wurde am Donnerstag bei einer Kontrolle von Griechenlands Polizei und Staatsanwaltschaft in einer Roma-Siedlung in Farsala, Thessalien, gefunden. Laut Polizei wurde die Kleine vermutlich 2009 ihrer leiblichen Mutter weggenommen.
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Die Polizei hat in der nordostgriechischen Stadt Kavala einen internationalen Menschenhandels-Ring ausgehoben. Der Hauptverdächtige ist ein Gemeindeangestellter aus der Gemeinde Nestos und seine Lebensgefährtin, die aus der Dominikanischen Republik stammt. Sie sollen Frauen aus diesem Land von der Türkei aus über Griechenland und Spanien vor allem nach Mitteleuropa gebracht haben. Mit den griechischen Ermittlern kooperierten Polizisten aus Spanien, den USA und von Europol. Im Mittelpunkt der Ermittlungen in Griechenland stehen auch Städte wie Athen, Volos, Korinth und die Insel Kreta.
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Ein Menschenhändler-Netzwerk ist in diesen Tagen im mittelgriechischen Larissa aufgedeckt worden. Verhaftet wurden bereits drei bulgarische Staatsbürger: ein 30-jähriger Mann sowie zwei Frauen im Alter von 49 und 31 Jahren. Bei den Opfern handelt es sich ebenfalls um Bulgaren. Diese wurden in einem kleinen Apartment in Larissa untergebracht und mussten 16 Stunden am Tag auf Straßen und Plätzen betteln. Aufgedeckt worden ist der Fall, nachdem eines der Opfer, ein 58-jähriger Bulgare, dem Netzwerk entkommen konnte.
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Griechenland/Athen.Sechs Iraker sind von der Polizei im Athener Vorort Chalandri wegen des Verdachtes auf Menschenhandel verhaftet worden. Vorgeworfen wird ihnen 15 illegale Einwanderer aus dem Bangladesh und aus Somalia in einem Haus gefangen gehalten zu haben. Angeblich wollen die Verdächtigen diese Menschen erst frei lassen, nachdem ihnen die Familien der Opfer jeweils 4.000 Euro überwiesen hätten.
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