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Mutmaßlicher Menschenschmuggler in Griechenland bei Schusswechsel getötet

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Bei einem Schusswechsel mit der griechischen Küstenwache ist am Dienstagmorgen ein Mann ums Leben gekommen. Den Behörden zufolge handelt es sich vermutlich um einen Menschenschmuggler aus der Türkei. Er habe zuvor sieben illegale Einwanderer an einem Strand auf der Insel Kos abgesetzt. Anschließend sei er mit einem Schnellboot Richtung türkische Küste gefahren. Als die Beamten der Küstenwache ihn dazu aufforderten, das Boot zu stoppen, habe der Mann das Feuer eröffnet.
net. Daraufhin hätten die Ordnungshüter Warnschüsse abgefeuert. Versehentlich sei der Verdächtige von einer dieser Kugeln getroffen worden, die Ergebnisse der Autopsie stehen noch aus.
Die griechischen Behörden konnten im Januar 98 Menschenschmuggler verhaften. Im Januar 2013 war es 84. Etwa ein Drittel der Einwanderer ohne gültige Reisegenehmigung haben versucht, von der Türkei aus auf griechisches Territorium zu gelangen.
937 sind im Januar von der türkischen Küste Richtung Griechenland unterwegs gewesen. Lediglich 108 Menschen haben in diesem Zeitraum versucht, Griechenland über die türkisch-griechischen Festlandsgrenze zu erreichen. Insgesamt haben die griechischen Behörden im Januar 3.035 Einwanderer verhaftet, die illegal nach Griechenland unterwegs waren.
Die meisten dieser Menschen stammen aus Albanien (1.034), Syrien (668), Afghanistan (356), Pakistan (293) und Somalia (183).

(Griechenland Zeitung / eh)
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