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Griechenland / FYROM. Bürger aus der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (Uno-Kurzbezeichnung: FYROM) können ab Samstag dieser Woche ohne Visum nach Griechenland einreisen. Bisher musste ein solches bei den zuständigen griechischen Behörden beantragt werden, was den Reiseverkehr erschwerte. Beschlossen worden war die Lockerung der Visumspflicht vom Rat der Minister für Äußeres und Justiz der EU-Mitgliedstaaten am 30. November.
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Griechenland / Athen. Die kommenden sechs Monate sind entscheidend für eine Lösung des Namensstreits mit der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien FYROM. Das betonte die griechische Außenministerin Dora Bakojanni am Dienstag. Athen werde weiterhin mit gutem Willen an den von den Vereinten Nationen geführten Vermittlungsgesprächen teilnehmen, um eine Lösung „ohne Gewinner und  Verlierer" zu finden. Dies sei auch die Botschaft der internationalen Gemeinschaft, der EU und der NATO an Skopje, fügte sie hinzu.
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Die Gespräche bezüglich der Lösung der Namensfrage der ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) werden im Sommer fortgesetzt. Der dafür beauftragte UNO-Sondervermittler Matthew Niemetz wird im Juli sowohl Athen als auch Skopje einen offiziellen Besuch abstatten. Das hat er am Dienstag in New York mit den beiden Botschaftern, die von ihren Staaten zur Lösung der Namensfrage beauftragt worden sind, besprochen. Von den beiden Nachbarländern erwartet Niemetz allerdings keine neuen Vorschläge. Vielmehr möchte er auf Basis der früher geführten Gespräche beginnen.
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Griechenland / Athen. Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias hat am gestrigen Mittwochabend im Rahmen eines Besuchs bei seinem bulgarischen Amtskollegen Georgi Parvanov zur Zypernfrage sowie hinsichtlich des Namensstreits mit der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) Stellung genommen. An Skopje gerichtet stellte er fest: „So lange sie unnachgiebig auf ihrer Position beharren, so lange bleibt für sie auch die Tür zur NATO verschlossen und die Verhandlungen über einen EU-Beitritt werden auf Eis gelegt." Das Problem liege nach Ansicht von Papoulias darin, dass Skopje die gesamte geographische Region Mazedonien als „Vaterland seiner eigenen Nation" beanspruche. Griechenland setze sich indes für eine Lösung ein, die „die Realität der Region Mazedonien" widerspiegelt.
Freigegeben in Politik
Skopje / FYROM: Die Lösung des Namenstreits zwischen Griechenland und der Früheren Jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM) ist nach Ansicht des stellvertretenden griechischen Außenministers Dimitris Droutas eine Sache des politischen Willens. „Wir könnten bereits morgen eine Lösung finden, wenn der notwendige Wille dafür vorhanden wäre“, sagte Droutas in einem Interview für die Zeitung „Dnevnik“, die in Skopje herausgegeben wird. Nach 16 Jahre währenden Verhandlungen seien die Positionen der beiden Staaten klar, so Droutsas. Er fordert eine „Lösung ohne Gewinner und Verlierer“, die der Realität entspricht, so dass sich die Nachbarstaaten fortan auf ihre Gemeinsamkeiten konzentrieren können.
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